The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra

Mit „King & Queen“ präsentieren The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra ihr aktuelles Album. Was für eine Mischung – Melodien so klar wie ein Bergbach und Songstrukturen gewachsen wie ein alter Apfelbaum. Bairisch, modern, verkopft, intuitiv, tanzbar, skydrunk.
Die Hipster-Bärte sind grau geworden und die Groupies von damals wechseln dem gemeinsamen Nachwuchs von heute die Windeln. Haben Mittdreißiger mit Dad Bod und Stirnglatze der Rockmusik noch etwas zu geben? Das Album King & Queen gibt eine erfrischend beruhigende Antwort. Alle zwölf Songs wurden live eingespielt. Dadurch gelingt es, die mitreißende Kraft der Konzerte auf eine Platte zu bringen. Frischer Wind, der die Skydrunks beflügelt, ihrer größten Stärke nachzukommen: die Menschen zum Tanzen zu bringen.

www.skydrunk.de

Trautonium

Das Trautonium, der Ur-Vater des Sythesizers, lebt – wieder! Nach Oskar Salas Tod 2002, der zeitlebens der einzige Interpret dieses außergewöhnlichen Instruments blieb, verschwand das Trautonium im Museum. Viele Werke, die extra für Trautonium geschrieben wurden – und daher aufgrund der außergewöhnlichen musikalischen Möglichkeiten dieses Instruments auch nur mit diesem spielbar sind – wurden kaum oder gar nicht aufgeführt oder eingespielt.
Peter Pichler, Künstler und Musiker aus München spielt als Einziger diese Kompositionen live mit dem Originalinstrument. Pichler präsentiert die Werke seiner Trautonium-CD „From Post War Sounds to Early Kraut Rock“ und andere Trautoniummusik live mit Mixturtrautonium & Orchester im Rahmen von Digitalanalog im Carl-Orff-Saal im Gasteig. Eine Zeitreise zum Ursprung elektronischer Musik mit Orchesterwerken, Sonaten mit Pianobegleitung und „Ur-Techno“ – live und analog!

www.peterpichler-trautonium.com/

Tula Troubles

Die international gemischte Truppe aus München vereint unterschiedlichste Musikrichtungen zu ihrem individuellen Stil, Chanson-Ska. Neben Skanken und Jumpen bietet sich bei einem Konzert der TulaTroubles auch die Gelegenheit zum Bauchtanzen, zum Headbangen oder gar zu einem Walzer. Egal ob sie über Revolutionen, orientalische Hochzeiten oder über die Blondinen im Schwimmbad singen: die packende Weltreise durch die Musik lässt keinen Fuß stillstehen. Tula Troubles will für Universalität, Humanismus und Gerechtigkeit in dieser Welt stehen, die leider absurd und voller Gewalt ist. „Unsere Musik ist ein Versuch, unsere provisorischen Ideen und unsere aktuelle Sicht der Sachen darzustellen… Jede Idee ist gut, solange sie nicht versucht kollektiv zu werden.“

www.tulatroubles.org

Triska

„Die sind aus Island, mindesten“ (Hamburger Morgenpost)
Der Slo-Mo-Folk von Triska ist gewissermaßen wie ein Buch von John Irving oder ein Film von Woody Allen: komisch und traurig zugleich. Vielleicht auch wie manche Zeichnung von David Shrigley, naiv auf den ersten Blick und doch mit so viel Aussagekraft, Tiefe und Witz. Dabei agieren sie ebenso nachdenklich wie poetisch, immer wieder aber auch übermütig, ausgelassen und fröhlich. Leise unterhaltend ist das in jedem Fall, definitiv entschleunigt und dabei immer höchst gefühlvoll. Neugierig sind sie und zuweilen introvertiert und ganz und gar aus der Zeit gefallen klingt dann das, was manch einer „faszinierend“ (Musikexpress), „wunderschön“ (Rolling Stone), „groß, bescheiden“ (noch mal Hamburger
Morgenpost) mindestens aber „von hoher künstlerischer Relevanz“ (Eclipsed) nennt.

www.myspace.com/heiditriska

Verstärker

Verstärker sind: Wolfgang Walter (Schlagwerk), Roberto Cruccolini (Gitarre) und Alexander Gilli (Bass).
Zu Beginn steht der Ton, das Geräusch, der Rhythmus. Im Prozess entwickeln „verstärker“ Musik, die sich meist zunächst windet und sperrt gegen das Korsett des Songs. Was organisch erwächst wird in vielschichtiger Fein- und Grobarbeit in den Status einer Reproduzierbarkeit überführt. Ein Teppich aus Klängen, die mit einer selbstverständlichen Dynamik eine Atmosphäre aufbauen aus dem Wechselspiel von leisen Klangelementen und Musik, welche sich zeitweise zu einem Inferno, einer Wand aufspielen, die einen immer wieder aufprallen lässt, zurückwirft, auffängt, über Minuten h‰lt
und dann nicht loslässt.
„verstärker“ – wenn Songs nicht mehr als solche zu erkennen sind, bekannte Songstrukturen nicht existieren, zu Themen werden, ausseinanderbrechen, wiederkehren.

www.facebook.com/meinverstaerker

We Are Rome

Leise ist das neue Laut. Beats sind die neuen Riffs. Eine einzigartige Stimme erklingt und schwebt über analogen Klängen und düsteren Gitarrenloops. We Are Rome bringen Melancholie und Sehnsucht zum Klingen. Im Spannungsfeld zwischen dem New Wave- Sound der 80er Jahre und treibendem Indie-Pop der Moderne entstehen so Klanglandschaften für nachdenkliche Tänzer.
„In Zeiten, in denen der Mehrwert musikjournalistischer Veröffentlichungen frustrationsbedingt immer öfter an der Geilheit des übertriebenen Verrisses gemessen wird, kommen die folgenden Worte einer Art seelischem Befreiungsschlag gleich: We Are Rome sind richtig gut, und zwar ohne Einschränkung“ Ampya.

www.wearerome.de

Xavier Darcy & Friends

„Dieses Album spiegelt die Städte und Vorstädte wieder, in denen wir leben. Auf den ersten Blick scheint alles hell und voller Leben zu sein, aber unter der Oberfl äche und hinter geschlossenen Türen, liegt eine Welt der versteckten Ängste“, sagt Xavier Darcy über sein Debüt-Album „Darcy“. Die Lieder sind voller bunter Farben, bombastischer Arrangements, tanzbarer Rhythmen und unglaublich mitreißenden Melodien – und gehen eine perfekte Symbiose mit den tiefsinnigen und ernsthaften Texten ein, die von den alltäglichen Kämpfen der modernen Jugend erzählen. „Wir wollten ein großartiges Pop-Album machen, aber zu unseren Bedingungen, ohne Vorgaben, frei von allen Genre-Normen und Image-Überlegungen. Ein neuer Mix aus allem, was ich selber hören mag.“
Ein Anti-Pop Pop-Album! An diesem Abend Xavier Darcy & Friends.

www.xavierdarcy.com

Zebrathought

Die vier Zebras aus München – alles andere als Schwarz-Weiß. Grooviger Pop neckisch verknüpft mit Elementen aus Funk, Reggae und Britpop, unterlegt mit mehrstimmigem Gesang. Mit ihrer Debüt-EP „Taking Turns“ sowie dem Anfang des Jahres erschienen Live-Album „Live at Sonnendeck“ im Gepäck zaubern euch die Jungs ein Kribbeln in die Beine und ein Lächeln ins Gesicht.
Das ist Pop in einem ganz neuen Gewand. Die Vier verbinden in ihren Songs Elemente aus Funk, Reggae und Pop und zaubern daraus eingängige Melodien und Grooves, die zum Tanzen und Mitsingen anregen.

www.zebrathought.de

Everdeen

Tiefgründig und zeitlos präsentiert die deutsch-amerikanische Band Everdeen ihre Indierock- Ästhetik. Die intime Interpretation der vielschichtigen Texte in englischer Sprache wird durch die eindrückliche und unverwechselbare Stimme von Sängerin Sümeyra Dogan zu einer hymnischen Musik verdichtet. Zusammen mit Schlagzeuger Thommy Mross und Gitarrist Ian Stahl kreiert die dreiköpfige Gruppe eine dynamische Bandbreite von sphärischen Gitarrenklängen und melancholischen Melodien bis hin zu energetischem Rock.
Everdeen sind keine gewöhnliche Indierock-Band, die versucht, anders zu sein, und an falschen Attitüden scheitert. Ganz im Gegenteil: Bei dieser jungen Band kommt das Publikum auf ganz natürlichem Wege auf ihre Kosten.

www.everdeenmusic.com/

Superstrings & VJ Autopilot

Theoretische Physik, Musik und Film vereint? Wie sich das anhört, zeigt die Münchner Band und Filmmusik-Duo Superstrings. Seit über 10 Jahren schreibt das Song- und Filmscore-Writer-Duo, Sängerin
Carolin Heiss und Gitarrist Marc-Sidney Muller, erfolgreich Musik für Kinofi lme, TV und ihre Band Superstrings. Nach ihrem in Kritikerkreisen hochgelobten Debutalbum „Speechballoon“ veröffentlichten sie 2015 ihr zweites Album „Sound Of Slow“ auf ihrem eigenen Label Man High Music. Ihr drittes Album haben sie in einem Studio in Spanien geschrieben und aufgenommen. Einige Songs daraus werden sie beim DA Festival präsentieren. Ihren Sound könnte man als fi lmmusikalischen Alternativ Pop bezeichnen mit Elementen aus Trip Pop, Alternative und Elektro, durchsetzt von Gitarren Ebenen, ungerader Metrik, scoreartigen Klängen und verwoben mit Carolins emotionaler Stimme. Die Münchner Klangästheten entführen ihre Zuschauer akustisch und visuell in eine traumhafte Parallelwelt.