SYNTH-WERK

SYNTH-WERK analog Synthesizer und Module werden in Handarbeit nach original Schaltplänen aus der ersten „Moog Factory“ in Trumansburg, New York gebaut. Die Fertigungsmethoden sind identisch zu den Fertigungsmethoden vor ca. 50 Jahren. Alle Boards werden handbestückt und handverdrahtet. Zur Verwendung kommen NOS Bauteile und aktuelle Komponenten die nach strengen Kriterien selektiert werden.
Kundenspezifische Systeme werden genauso realisiert wie Standard Systeme aus der Serie „the spirit of trumansburg“, aktuell sind das die Systeme M0.8,M1 und M2. Weitere Konfigurationen sind geplant. Jedes System kann natürlich auch kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. Module von SYNTH-WERK werden sowohl zur Komplettierung und Erweiterung von bestehenden Moog Systemen,
als auch als Stand-Alone Systeme verwendet. Natürlich können SYNTH-WERK Module auch in jedes bestehende 5U Modular System integriert werden, dazu ist jedes Modul mit einer „.com“ Buchse für die Stromversorgung ausgestattet. SYNTH-WERK Module arbeiten selbstverständlich mit Moog Versorgungsspannungen +12 Volt und – 6 Volt die mit einer eigenen Spannungsregelung auf jedem Modul aus der +15 Volt und -15 Volt „.com“ Spannungsversorgung gewonnen werden. Das Flaggschiff der SYNTH-WERK Module ist die SW901AB Oszillator Bank. Dieser legendäre Oszillator der jahrzehntelang in der Versenkung verschwunden war wurde in 2013 als Weltpremiere von SYNTH-WERK wieder verfügbar gemacht. Dabei wurden weder der 901A Controller, noch der 901B Oszillator im Schaltungsdesign verändert. Durch die konsequente Selektion der Bauelemente und deren Anordnung auf den Boards in Kombination mit einem geschlossenen Moog-Frame Gehäuse, konnte eine sehr hohe Frequenzstabilität in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur erreicht werden. Ein Einsatz im Studio als auch auf der Bühne ist damit problemlos möglich. Der unnachahmliche „Ur-Moog Sound“ dieses Oszillators ist damals wie heute einzigartig und beeindruckend.