Zava

Multimedia-Creative-Engine, Web-Programmierer, Designer definiert seine Arbeit als “dirty-glamour”. Seine Herangehensweise an Vjing ist gekennzeichnet durch einen massiven Einsatz von gewachsenem und unreinem Fotomaterial und einfachen 3D-Objekten.

Kontinuierliche Sequenzen, Wiederholungen, horizontale Entwicklung von Bildern, Icons, Linien, Punkten.

Der in Arezzo (Italien) geborene Antonio Zavagli, alias Zava, begann 1997 mit der Arbeit im Bereich Mediendesign. Im Jahr 2004 begann er, inspiriert von seiner Leidenschaft für visuelle Kunst und das Clubleben, als DJ zu arbeiten. Im Jahr 2005 gründete er die Website/Community Vjcentral.it und 2006 in Zusammenarbeit mit Claudio Sinatti die VLDB, eine visuelle Performance-Internetdatenbank mit Performances italienischer VJs. Derzeit lebt er in München und hat mehrere Ausstellungen mit digitalen Kunstwerken in Clubs und auf Festivals für HARRYKLEIN Booking.

https://www.zava.biz/

Akademieradio

Die Störfunkanstalt _42 ist eine rund um die Uhr laufende Klangforschung. Ein Netzwerk-Audio-Stream für Schallwerke der bildenden Künste spielt Interviews, originale Musik und diverse experimentelle Beiträge. Es handelt sich um die im Kollektiv geschöpfte Klangwerkschau von künstlerischen Studierenden, Alumni und ProfessorInnen und Mitarbeitern der Akademie der bildenden Künste in München.

Mit über 700 originalen und zeitgenössischen Hör-Beiträgen und Archivmaterial ist auch das digitale Gewicht spürbar geworden.

Als kleine Gruppe, am Rande der Möglichkeiten, strebt das Akademieradio über seine urbanen, örtlichen und regionalen Grenzen hinaus, um mit anderen Städten und Ländern in Europa hörbar zusammen zu wachsen.

Die Gründungsmitglieder Iason Konstantinou und Lennard Cramer sind vor Ort mit ihrer aktuellen Ausführung des Akademieradios als “One-Armed-Bandit-Super-Sampler”.

http://akademieradio.de

Felix Rodewaldt

…lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt München. Schon während seiner Zeit an der Akademie der bildenenden Künste, konnte er mit Ausstellungen punkten und erzielte erste Erfolge in Galerien.Nach Abschluss seines Studiums ließ er die Tape Art und Stencils größtenteils hinter sich, und seine Kunst, die bisher Eine Mixtur verschiedenster Einflüsse war, bekam eine immer stärker werdende, architektonische Komponente.Seine für Malerei, beeindruckend grafischen Arbeiten glänzen vor allem durch akkurate Linienführung, die handwerkliches Geschick und Geduld voraussetzen.Diese einzigartige Kombination hat ihn neben Frankreich, Spanien und Griechenland auch schon nach New York, Tokyo und in den Iran geführt.

https://www.instagram.com/felixrodewaldt/

Arturia / Tomeso

Elektronische Musikinstrumente haben in den letzten Jahren immer mehr an Stellenwert gewonnen und sind in vielen Musik-Genres nicht mehr wegzudenken. Neben Hardware-Synthesizern, Drum-Machines, Modular-Systemen und softwarebasierten Instrumenten vertreibt die Firma Tomeso aus Eppelheim auch Audiointerfaces, Abhörlautsprecher und Controller für die Musik- als auch Videoproduktion. Die Instrumente werden von Produktspezialisten vorgestellt und Sie bringen den Zuschauern den Einstieg in die digitale Musikproduktion näher.

arturia.com

tomeso.de

Gunter Hahn

Als fotografischer Stimmungseinfänger, wird Gunter Hahn auch dieses Jahr wieder die besonderen Momente der lauten und leisen Töne, der Begegnung und Interaktion zwischen Künstlern und Publikum und das besondere Flair des Festivals festhalten. Mithilfe der Bühnenfotografen, Fotoassistenten und geeigneter Technik bringt er die Aufnahmen so zeitnah auf die Außenprojektion, dass die Künstler direkt nach ihrem Auftritt bereits selbst auf der Außenleinwand ihre Performance sehen können. In diesem Jahr verarbeitet er die Aufnahmen der vergangenen Jahre erstmals zu einem 10 qm großen Fotomosaik, welches so platziert wird, dass es je nach Betrachtungsabstand dem Besucher tausende kleine Bilder oder nur ein einziges großes Foto erscheinen lässt.

Festivaltrailer: Sicovaja + Stefan Holmeier

Der Trailer für das Festival 2021 wurde mit den einzigartigen Kompositionen der VJane SICOVAJA auf den Soundtrack von Stefan Holmeier getaktet. Gezeigt wird der Trailer in den Umbaupausen auf der jeweiligen Bühne bis zum Auftritt des folgenden Acts.

Marcel Ralle: Nine Flags

In der aktuellen Arbeit von Marcel Ralle mit dem Titel „Nine Flags“, die im Eingangsbereich des Gasteig über den Rolltreppen gezeigt wird, geht es um Logos, die uns ständig umgeben und bewusst und unbewusst beeinflussen.

Die Logos werden durch Aneignung und Morphung mittels Verzerrung (Glitchen), Verdopplung und Stauchung ihrem ursprünglichen Kontext entnommen um eine neue Deutung und (Be-)Wertung entstehen zu lassen. Durch die Trans- und Mutation auf Fahnen, ensteht eine neue Ästhetik, die als Widerstand gegen unsere Konsumwelt gesehen werden darf. Dont Belive the Hype!

Mit ersten Liveacts 1999 in dem legendären Technoclub Ultraschall begann Marcel Ralles Trip durch die elektroinsche Musik (Techno, Ambient, Noise). Seit dem ersten Digital Analog ist er Solo (Kidstardust, DAFALGAN) oder in verschiedenen Projekten (AG Trickbeat, Der Auge, Clone-headz…) immer wieder bei DA dabei.

Marcel Ralle studierte bis 2011 Malerei und Grafik bei Prof. Markus Oehlen an der Akademie der Bildenden Künste und stellt seine Kunst(Skulptur Grafik ,Mixed Media) seit 2002 im In- und Ausland aus.

marcelralle.de

The Marble Man

Auf „Louisiana Leaf“ feilen The Marble Man weiter an ihrem konzentrierten, tintenschwarz funkelnden Sound. Da ist ein Stück wie „The Twins“, das wirkt, als müsse es erst noch auftauen und aus seiner Starre erwachen, bevor die Erzählung Fahrt aufnehmen kann, um schließlich wie ein Schiff auf hoher See im Sturm eines stetigen Crescendo zu versinken. Da sind Nummern wie das erhabene „Totem“ mit seinem New-Wave-Synth-Bass und seinen Galeeren-Trommeln, oder das versöhnliche „Ruby“ mit seiner magischen Gesangslinie. Die Band arbeitet dabei wie eine Reduktionsmaschine, kein Ton erklingt zu viel. Das Ergebnis sind Stücke, die in kein Format-Korsett gezwängt werden, sondern über die Ufer treten dürfen. 

Futurfoto

Der Großbildjäger aus der Vergangenheit.

Seit 30 Jahren schleicht Futurfoto aka Dieter Schnabl durch die Säle für die Tanzenden. Schnabl machte Visuals, als es noch keinen Namen dafür gab. „Video Art Live Animation“ ließ er auf die Plakate drucken für eine Veranstaltung mit DJ Hell im Nachtwerk, anno 1991, doch eigentlich waren es keine Animationen, die zum Erstaunen des Publikums beitrugen. 

Mehrere meist abstrakte Videoloops wurden in Echtzeit und im Einklang mit der Musik gemischt, überlagert, collagiert und auf Leinwände projiziert. Wie heute. Die Arbeitsweise hat sich kaum verändert, die Technik umso mehr. Drei Reisekoffer voll mit VHS Bändern als Software, mehrere Recorder, Player, Kabel und Monitore finden jetzt in einem Laptop Platz. U-Bahn statt klapprigem VW Bus.

Nicht verändert haben sich die Menschen. Wie in alten Zeiten gehen sie zu einer kulturellen Veranstaltung, sie wollen Komödie, Tragödie, Musik und Tanz und etwas Eleganz.

„The Games must go on!“  (Avery Brundage 1972)

COVVES

Die Band COVVES trifft mit New Wave-Elementen den Nerv der aktuellen Münchner Musikszene. Dichte Klangwände und eingängige Melodien zeichnen den Sound der Band aus. Prägnante Synthesizer, Bass
und treibende Drums schaffen Reminiszenzen an alte Helden der 70er und 80er. Durch den Einsatz von Samples und experimentellen Hall-Effekten auf Vocals und Gitarre kommen immer wieder auch Shoegaze-Einflüsse
durch.
Die Band um Richard Mahlke und Marco Rose, die bereits unter dem Namen Cassettes mit ausverkauften Auftritten in mehreren Clubs.

https://www.instagram.com/covvesband/