Verworner-Krause-Kammerorchester

Fulminanter Orchesterklang und rigide Kickdrum, treibende, technoide Grooves und sphärische Streicherklänge auf welchen sich melancholischer Gesang stützt.
Das 18-köpfige Verworner-Krause-Kammerochester (VKKO) vereint scheinbar konträre klangliche Welten. In den Kompositionen von Christopher Verworner und Claas Krause treffen symphonische Weite auf resolute elektronische Rhythmen; urban-melancholische Songs mit filmmusikalischen Harmonien wechseln sich mit schroffen, modernistischen Klangflächen ab. Bei den hitzigen Livekonzerten des Ensembles entfalten die 16 Musiker einen permanenten, energetischen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

kammerorchester.eu

TYDES

TYDES sind eine junge Funk-Pop Band aus München. Die vier Jungs Jerryl (Gesang/Gitarre), Manu (Bass/Gesang), Domi (Keyboards/Gesang) und Johannes (Schlagzeug/Gesang) bedienen sich dem Funk- und Disco-Sound der 70er und 80er Jahre und vereinen diesen in modernem Pop. Ein knackiger „four-on-the-floor“ Beat, der in die Beine geht trifft auf eingängige Melodien mit echtem Ohrwurmcharakter. TYDES stehen für gute Laune und die werdet ihr spüren. Auch Zuhause könnt ihr bereits die Energie und Freude erleben, die die Formation live zu einem Erlebnis macht. Fünf Songs präsentiert die Band auf ihrer Debüt-EP, die sie mit einer erfolgreichen Tour im Herbst 2018 auch bereits live bewiesen hat. Die EP könnt ihr überall hören und euch bereits jetzt in den Weiten des Disco und Funk verlieren. Time to Moove and Groove, das sind TYDES!!

www.tydes.de

Steril / zlep: Yeah!

Steril: Hervorgekrochen aus der Ursuppe der Münchner illegalen Technopartyszene der frühen bis späten 90er führte Sterils Weg hin von EP- und Albenreleases auf dem Münchner Kultlabel „Erkrankung durch Musique“ hin zu international bekannten Labelgrößen wie DJ Hells „Deejay Gigolo Records“ und Auftritten rund um den Erdball von Brasilien bis Japan, und schließlich als langjähriger Veranstalter der Partyreihe „Sendling Boogie Breaks“ im Sunny Red mit Schwerpunkt auf Electrofunk, Miami Bass und oldschool Hip Hop.

zlep: Schon in seiner Kindheit entdeckte zlep seine Vorliebe für den Rhythmus in der Musik und imitierte mangels Schlagzeug und Bassgitarre diese Instrumente kurzerhand mit dem Mund. Bestärkt durch die ‚Human Beatbox‘ die Anfang der 80er Jahre mit der ersten Hip-Hop-Welle nach München gespült wurde, baute er sein Talent aus und war der erste Beatboxer auf den Bühnen Münchener Jams. Als Rap noch Subkultur war und deutsche Rap-Texte eher als Kuriosität galten, performte er mit seiner Crew Pee Brothaz. Durch unzählige Auftritte im In- und Ausland, einer Vielzahl von Tapes und einigen Platten ist zlep zu einem beliebten Beatboxer avanciert. Schon lange ist er über den Hip-Hop Tellerrand gesprungen und wildert in allen Genres der Musik, die Bass und Rhythmus haben und experimentiert mit elektronischen Instrumenten.

Yi1

Mit Pauke, Cembalo und Laute des 21. Jahrhunderts lassen Yi1 seit Anfang 2013 die Clubs beben, ohne dass sich auch nur ein einziger Plattenteller dreht. Handgemachter Techno-Sound und eine energiegeladene Show gepaart mit Live-Visuals, die für den nötigen Netzhaut-Zirkus sorgen, bringen das Partyvolk zum Tanzen.

yi1band.de

Yeah But No

Die Schönheit des Übergangs. Das zur Band gewachsene Projekt der in Berlin lebenden und arbeitenden Musiker Douglas Greed und Fabian Kuss spürt in regnerischer Electronica der Schwere von Bruch und Ende nach. Es zelebriert die in jedem Wandel liegenden Energie und die Schönheit des Neubeginns. In cleveren Kompostionen kartografiert das Duo wie nebenbei die in Synthesizer
und drum machines verborgen liegende Melancholie. Greed und Kuss lernen sich vor vier Jahren kennen, als ersterer einen Sänger für neue Tracks sucht. Er tourt quer durch Europa, spielt in Mexiko und Australien.
Nach gut hundert gemeinsamen Auftritten in Klubs und auf Festivals national und international und der Veröffentlichung von gut einem Dutzend gemeinsamer Tracks entscheiden die Beiden, sich die künstlerische Verantwortung zu teilen und in Zukunft gemeinsam Stücke zu schreiben.

Bildmaterial copyright Anna-K-O

meltbooking.com/artist/yeah-but-no

Verena Marisa

Als Komponistin hat Verena Marisa sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Ihre Musik für den ersten Franken-Tatort erreichte 11 Mio. Fernsehzuschauer.
Dieses Jahr wurde ihre Orchesterkomposition NEW ERA in der Münchner Philharmonie vor knapp 3000 Zuhörern uraufgeführt, letztes Jahr erhielt die Premiere von MORPHOLOGY in der Tonhalle München großes Kritikerlob. Als Filmkomponistin hat sie außerdem Senta Berger, Katja Riemann und andere deutsche Stars musikalisch eingerahmt.
Auf der Bühne trifft man die Deutschbrasilianerin derzeit mit dem Theremin. Das einzige berührungslos gespielte Instrument zieht seit knapp 100 Jahren Zuhörer in seinen Bann und ist ganz nebenbei die Mutter aller Synthesizer.

Bildmaterial copyright Daniel Eberhard

facebook.com/verenamarisa

*Triptane

KAWUMM !
Das ist das Motto der drei verrückten VJing Artists die unter dem provokanten Pseudonym *Triptane auftreten. Ihr Ziel – dem Spießbürger den Spieß zu rauben. Bisher konnten die LMU Studenten erste Erfahrungen bei Auftritten im Harry Klein sammeln. Farbenfrohe visuelle Impulse, die das Gemüt der Zuschauer erhellen, bizarre Kontraste und tänzelnde Formen, nur um auf ein Ergebnis zu gelangen:
FANTASIE !

ES[]EM

ES[]EM

Gemeinsam mit Heizkörpern in die Zukunft fliegen. Bei Sandra Bernpaintner und Maria Landinger steht der Mensch im Mittelpunkt. Neben erleuchteten Körpern gibt’s auch hypnotisierendes Gekrakel aus fernen Welten. Kommen Sie und lassen Sie sich auf ein audio-visuelles Erlebnis der nächsten Generation ein! Neue Perspektiven. Krassere Wirkung. New time, new wave. Nichts ist unmöglich.

dRescHWerk.KoLLekTiV

Das Kollektiv ums Dreschwerk hat seit dem letzten Digitalanalog-Festival ein neues Zuhause. Das Atelier, Studio und Künstlerhaus in Giesing beherbergt nicht nur die Crew sondern auch viele beliebte Kreativschaffende welche kooperativ die diesjährige Show, insbesondere in der Blackbox entwicket haben. Einmal mehr viele Gründe warum das Datum unbedingt notiert gehört. Die Videomappings und LED-Gestaltung dürfte auch dieses mal für Staunen sorgen.
Love your Video!

dreschwerk.de

HORIZON

Georg Kronthaler fand 2016 an der LMU zur Videokunst. Als VJ Horizon mixt er Visuals aus Realfilm, handgezeichneter Animation und 3D Renderings mit vielfältigen Effekten zu abstrakten rhythmischen Mustern, psychedelischen Farbkollisionen und Collagen. Auf der Suche nach interessanten Bewegungsabläufen und Mustern experimentiert er mit immer neuen Materialien und Techniken. Darüber hinaus nutzt er seine langjährige Erfahrung im Bereich der Computergraphik, um 3D-Animationen akribisch zu konstruieren und einzubauen.
In seinen Visuals steckt viel Vorbereitung und Planung, wenn es aber um den Auftritt selbst geht, nutzt er das Spielerische der Live-Situation um frei zu improvisieren. Die Planung tritt dann für ihn in den Hintergrund und es bleibt nur die Unmittelbarkeit des Tuns. Ohne starres Konzept kann er so auch situativ auf Impulse aus dem Publikum eingehen.