The Soulboy Collective

Vier Jahre nach ihrem letzten Auftritt gastieren The Soulboy Collective 2016 zum dritten Mal beim Digitalanalog – natürlich wieder in nahezu komplett neuer Besetzung: Diesmal komplettieren Sängerin Kommissar Lex und Bassist Bernd Hartwich (Der Englische Garten) das Line-Up. Stilistisch bleibt sich die Band auch im 23. Jahr ihres Bestehens treu: Der charmante DIY-Pop britischer Prägung wird unter strenger Beachtung der Drei-Minuten-Regel wie eh und je aus C86-Twee-Pop, Northern Soul-Beats und New Order-Basslines zusammengeschraubt. Erstmals wird das Quartett im Gasteig Stücke des zweiten Soulboy-Collective-Albums live präsentieren, das im Oktober veröffentlicht wird. Das erste Album „Clique Tragedy“ war 2010 beim Berliner Label Firestation Records erschienen.

The RollerCoStars

Seit ihrer Gründung im Jahre 2013 haben The RollerCoStars Deutschland Länge mal Breite bespielt, um ihr Markenzeichen einer ständig wachsenden Fangemeinde zu präsentieren: Handgemachten 60ies Pop gemischt mit gutem altem Rock´n´Roll. Viele und lange Jahre des Musikmachens und die damit verbundenen Erfahrungen des Duos (Ollie Purcell und Dominik Schauer) sind die Basis für Songs mit „klaren Strukturen und perfekten Hooklines und so tummeln sie sich genüsslich zwischen Indie, Pop, 60s und Garage und schütteln hörenswerte Lieder aus dem Ärmel.” (InMünchen). Dank ihres unverwechselbaren Stils und ihrer dynamischen Bühnenpr.senz ist es kein Wunder, dass The RollerCoStars der Einladung folgen durften, die letzte Band auf der Bühne des legendären Atomic Café vor seiner Schließung zu sein.

The Rejetnicks

The Rejetnicks katapultieren den Garagensound der 1960er in die Gegenwart. Das seit 2010 bestehende Trio aus München/Untergiesing macht das Garagentor richtig weit auf und öffnet damit den Blick auf ein funkelndes musikalisches Musclecar mit dicken Rennstreifen. Gekonnt kombinieren die drei den Dreck der Vergangenheit mit modernen Elementen: Nah dran und doch weit genug entfernt von Dreckrockern wie John Spencer Blues Explosion, The Kinks, The Hives oder The Small Faces haben die Münchner ihren ganz eigenen Stil zwischen 60’s Rock’n’Roll und Gegenwartspunk geschaffen, druckvoll, clever, tanzbar und, hier passt es einfach mal, mit wilden Herzen.

Ströme

Ströme Musik ist immer analoge Live-Musik, die an zwei A100 Modularsystemen entsteht, dazu gesellen sich auch mal andere analoge Synthies, Vocoder, Bass oder Trompete live und Percussion live. So spielen Ströme auch ihre Konzerte. Ströme sind die zwei Vollblutmusiker Mario Schönhofer und Tobi Weber der erfolgreichen Brass Techno Band LaBrassBanda, die sich zusammengeschlossen haben, um einen Mix aus treibenden Beats, analogen Synthmelodien und live Trompete zu schaffen und diesen auf die Festivalbühnen und in die Clubs zu bringen. Klare, ungeschliffene Sounds und dynamische Drums werden an Modularsynthesizern komplett live und von Hand gemacht. Einen derartigen Modular Liveact mit allerhöchstem Rave-Appeal gab es noch nie – jetzt gibt es Ströme.

Stray Colors

Wie die Beatles im Balkan-Urlaub: Stray Colors entfachen mit ihrem unkonventionellen Mix aus Klezmer/Orient- und Popmusik ein loderndes akustisches Leuchtfeuer. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Aufnahmen, die sie inzwischen an die etwa 3000 Fans gebracht haben, landeten sie direkt bei diversen Radiosendern in der Heavy Rotation und wurden von der „Süddeutschen Zeitung“ zu Münchens Band des Jahres gewählt. Mit ihrem einzigartigen Stil („Goran Bregovic meets Simon & Garfunkel“) brachten sie bereits bei zahlreichen Festival-Headliner- und Supportgigs begeisterte Publikum zum Ausflippen und Mitfeiern. Dies ist nicht zuletzt der facettenreichen Musiker-Aufstellung (Trompete, Kontrabass, zweistimmiger Gesang, Akustik-Gitarren, Drums) und ihrer lebhaft enthusiastischen Bühnenperformance zu verdanken.

SOUVENIR SEASON

Das Kölner Indie-Pop-Duo SOUVENIR SEASON wurde im Dezember 2013 von Sängerin Sarah Wohlfahrt und Komponist Birger Nießen ins Leben gerufen. Zusammen erschaffen sie orchestralen, melancholischen Elektro-Pop. Weiche, melodische Vocals erzählen vom Suchen und Finden, vom Warten, Loslassen, Fallen und Auffangen. Im Dezember 2014 ist ihre Debut-LP beim Kölner Indie-Label 38dB(A) erschienen für das SOUVENIR SEASON bereits nationale und internationale Anerkennung ernten konnte. Mit Salih Gülhan am Bass und Michael Wilsberg am Schlagzeug stehen SOUVENIR SEASON live zu viert auf der Bühne. Unveröffentlichte Songs des zweiten Studioalbums, das für 2016 geplant ist, lassen in der sonst weitestgehend poppigen Setlist ausgereiftere Tendenzen zum elektronischen Genre hin erkennen.

Qveen Elizabeth (Emma Elizabeth)

Im Herzen die heimische skandinavische Popmusik-Szene im Kopf Fantasien der Post-Rock‘n‘Roll Ära – Qveen Elizabeth schreibt Songs, die irgendwo zwischen Dream Pop und Alternative Rock landen. Der Vibe erinnert an Lush oder The Cardigans. Die Schwedin erforscht zeitgenössische Sounds und flirtet gleichzeitig elegant mit der Schönheit der Vergangenheit. Fließende Gesangsmelodien treffen rohe Soundgebilde, der Kontrast zwischen weich und hart, hell und dunkel, naivem Optimismus und Melancholie wird spielerisch und unerwartet eingesetzt.

oh girl!

oh girl! Das sind zwei kurze Worte. oh girl! Das ist eine Ansage. oh girl! ist Singer/Songwriter Akustik/Pop. Die Lieder von Neni handeln von Liebe, Trauer, Leidenschaft. Sie spiegeln das Leben und sind zumeist auch eine autobiographische Reise in die Vergangenheit. Getragen von der markanten Stimme und unterstützt von Gitarre oder auch mal Ukulele. oh girl! wird dich berühren und dazu führen, einen Moment das Hier und Jetzt zu vergessen. Du wirst dich erinnern, träumen und lachen. Als würdest du an einem lauen Sommerabend am Lagerfeier sitzen und Geschichten lauschen. Nah und ehrlich. oh girl! ist seit 2014 als Solokünstlerin unterwegs und aus der Münchner Musikszene
nicht mehr wegzudenken.

pourELISE

Egal, wo Henny Gröblehner auf der Bühne steht – nachdem sich ihre dunkle Stimme zum ersten Mal ihren melodischen Weg durch die Reihen gebahnt hat, liegt ein Zauber im Raum, dem sich die wenigsten entziehen können.

Und egal, mit wem die Münchnerin auf der Bühne steht – alleine an Klavier oder Gitarre, mit Bassist, Schlagzeuger oder der zweiten Stimme ihrer Schwester – tasten sich die souligen Arrangements direkt in die Ohren und Herzen der Zuhörer*innen.

pourElise überzeugt mit dieser wunderbaren Mischung aus folkiger Trauer und swingender Leichtigkeit, wie sie auch dem britischen Duo Rue Royale und oder der Jazz-Popperin Norah Jones anhaftet.

Es ist eine besondere Fähigkeit, ein Publikum mit einem vorwiegend ruhigen Repertoire zu lautstarken Begeisterungsstürmen zu verführen. pourElise, in welcher Besetzung sie auch aufspielen, bringen das jedes Mal aufs Neue fertig.

Besetzung:

Henny Gröblehner – voc, git, piano
Johanna Gröblehner voc, percussion
Hannes Oberauer – bass
Sebastian Böhme – git
Guido Kudielka – drums

Manu und die drei Akkorde

Man muss nicht immer alles so ernst nehmen, um es gut zu machen. Musik zum Beispiel. Die besten Lieder sind oft die, über die man lachen kann. Und solche Lieder schreiben Manu und die drei Akkorde: Melodiöse Dreiminüter mit Groove, Pointen und selbstironischen deutschen Texten. Mit ihrem aktuellen Album „Misantropez“ perfektionieren die drei Münchner das Rezept, das schon ihre erste EP „Intellektül“ prägt: Kurzweilige Pop-Punk- Nummern mit Schlagzeug, Bass, Gitarre, etwas Synthesizer – und einer Prise Humor.