
L eidenschaftlich
A artifiziell
K aleidoskopisch
O rientalisch
Visuals seit 2011.
Die Video-Front im dRescHWerk.KoLLekTiV aka MadPoly, TV, Chrisoko und Andi Drescher kommen zum diesjährigen Festival einmal mehr zum Zuge. Nach Outdoor-Projektionen und 3D-Projection-Mappings der Blackbox darf man dem alljährlichen Termin auch dieses Jahr gespannt entgegen sehen. Das Münchner Künstlerkollektiv hat dieses Jahr bereits ein paar Superlative hinter sich und zudem erfolgreich die ersten Videocontrolled LED-Mappings gezeigt, wie zum Beispiel in Berlin bei der OXYT-Vernissage. Mittlerweile zeigen die Jungs auch für internationalen Größen auf wie es „zu blinken“ hat, egal ob 6K-Videowalls, LED oder 3D-Projection-Mappings. Und für das dRescHWerk.KoLLekTiV war und ist DIGITALANALOG immer eine Ehrensache, da wurden immer schon alle Controller in Bewegung gesetzt, um einen drauf zu setzen! Nicht verpassen – hier gibts definitiv aufs Auge!
Das Kunst- und AV-Kollektiv dORNwITTCHEN wurde 2015 in Zürich gegründet. Die Projektion, Kunst und technische Gestaltung wird mit Foto- und Videografie,nDesign und Grafik verknüpft. Durch harte Cuts und bunte Bilder, werden Kreativität, Kunst und Wissenschaft miteinander verbunden, um die eigene, magische, vespielte, bunte Welt in vielfältigen Projekten wiederzuspiegeln. Die verwendeten Bilder und Videos werden selbst aufgenommen und mit analog oder digital erzeugten Elementen vereint, um die Umgebung und/oder Musik mittels Visuals und Licht in einer eigenen Konstellation zu präsentieren.
Camelion steht für Veränderung, Wandel, Verwandlung. Die Münchnerin hatte schon Soloauftritte im Harry Klein, im Ampere und vielen anderen Locations in München. Ihr höchstes Ziel ist es, das Gefühl, das durch die Musik vermittelt wird zu visualisieren und so dessen Wirkung auf die Menschen zu verstärken. Durch ihre Liebe zur Musik und dessen Darstellung in Form von Visuals will sie erreichen, dass diese Freude auch an das Publikum weitergegeben wird. Dies wird vor allem durch die Verschmelzung optischer Gegensätze bewirkt. Minimalistische und Abstrakte Formen sollen Raum für Illusionen des Betrachters lassen. Die oft selbstgedrehten Videos werden so bearbeitet, dass sie eine neue Wirklichkeit ergeben, die Raum zum Träumen lässt. Die Vergänglichkeit atmosphärischer Momente wird durch die immer wiederkehrenden Loops zeitweise aufgehoben und dem Betrachter stets vergegenwärtigt.
Das Kathodenstrahloszilloskop zeigt eine genaue Darstellung der Signalformen des Sounds. Links / Rechts-Audiokanäle lösen die Horizontal- /Vertikalablenkung des Kathodenstrahls aus, wodurch entsprechende Lissajous-Figuren visualisiert werden. Bei der Erzeugung dieser Wellenformen werden sowohl die klanglichen und visuellen Aspekte berücksichtigt, um eine kohärente audiovisuelle Komposition zu erstellen. Beim BRLaser System wird der Kathodenstrahl durch einen Laserstrahl ersetzt. Die Visualisierung erweitert sich durch die Modulation der Farben RGB. Als Steuerung des kommt ein modular Synthesizer zum Einsatz. Man sieht was man hört. Der Patch des modularen Synthesizers wird live gespielt und erweitert, der Verlauf der Performance ein ergibt sich aus dem visuellen Feedback des improvisierten Sounds.
YESBUT sind der Sänger Niko Ballestrem, der Keyboarder Tommy Ballestrem, der Gitarrist Dieter Holesch, der Bassist Peter Clemente sowie der Schlagzeuger Coco Ried. Tommy komponiert sämtliche Songs. Er studierte in York/England und anschließend in Karlsruhe bei dem zeitgenössisch-klassischen Komponisten Wolfgang Rihm. Sein älterer Bruder Niko ist der unübersehbare Zwei-Meter-Frontmann der Band, aus dessen Feder auch alle Texte stammen. Die Band trat bei den letzten beiden Deutschland-Tourneen von Joe Cocker mehrfach als Vorgruppe in Erscheinung.
Waika ist einfach so passiert. Schon 2001 haben sich die beiden bei einem Kunstprojekt kennengelernt, aber erst 2012 wiedergefunden. In einem Proberaum schraubten sie ihre ersten Tunes auf einer Club-Anlage, mit Rassel, Midicontroller und einem Laptop zusammen. Nach und nach wurde das Equipment erweitert, auch die Klänge streckten ihre Fühler in die verschiedensten Richtungen der elektronischen Musik aus. Hauptsache basslastig. Meistens treffen sie sich aber bei ungefähr 120bpm und kreieren mit Synthesizern, Samples aber auch akustischen Elementen eine eigene Klangwelt mit ordentlich Wiedererkennungswert.
Fulminanter Orchesterklang und rigide Kickdrum, treibende, technoide Grooves und sphärische Streicherklänge auf welche sich melancholischer Gesang stützt – Das 16-köpfige Verworner-Krause-Kammerochester (VKKO) vereint scheinbar konträre klangliche Welten. In den Kompositionen von Christopher Verworner und Claas Krause treffen symphonische Weite auf resolute elektronische Rhythmen; urban-melancholische Songs mit filmmusikalischen Harmonien wechseln sich mit schroffen, modernistischen Klangflächen ab. Bei den hitzigen Livekonzerten des Ensembles entfalten die 16 Musiker einen permanenten, energetischen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
2loud2die sorgen als klassischer Hardware Liveact mit eigenem Sounddesign, analogen Drummachines und Klangerzeugern für ordentlich Druck auf den Ohren. Dabei erschaffen sie eine Mischung, in der Genregrenzen zwischen hypnotisch treibendem Dubtechno, Electro und housigem Detroit Techno aufgehoben werden. Weitere unverkennbare Einflüsse ihrer Live-Performance sind Acid House, EBM und Space Disco. Die beiden Musiker scheuen keinerlei Aufwand, um dem heutigen Feiervolk den unvergleichbaren Sound der frühen Technojahre im neuen Gewand zugänglich zu machen, mit dem Ziel das Tanzpublikum in kollektive Ekstase zu treiben. Eine willkommene Abwechslung zum digital produzierten Einheitsbrei!
TONUNION – dieser Name steht für ein Kollektiv Münchner Musiker, die sich seit mehreren Jahren erfolgreich im Dienste des Funk in der Livemusik- und Club-Szene bewegen. Inspiriert vom Funksound der siebziger Jahre kreiert die Band ihren eigenen Stil. Packende Grooves und anspruchsvolle Arrangements verschmelzen in Verbindung mit psychedelischen Elementen und packenden Vocals zu faszinierenden Klangwelten. Liebhaber des warmen, analogen Funk der Siebziger geraten genauso ins Schwärmen wie Fans der elektronischen Clubmusik. Die stilistische Nähe zu Bands wie Parliament oder Funkadelic ist unverkennbar. Oberste Priorität der TONUNION: mit Spaß und Leidenschaft druckvolle, Tanzbein-stimulierende Tunes zu präsentieren.