haufen.productions

Es war einmal
ein großer, großer –
HAUFEN!

haufen.productions entstand, nachdem mir klar wurde, dass das Medium Kassette für meine schnellen, ungeschliffen Lowfidelity Produktionen das geeignetste ist. Unabhängigkeit, zügige Umsetzung spontaner Ideen, vielfältige Cover Gestaltungsmöglichkeiten, künstlerische Freiheiten – öffentliches Archiv – all das bedeutet: HAUFEN – Stinken muss es!
Foehn, v.Oehn, VKP, Vielleichtors, Okin Cznupolowsky, Männer mit Bärten.

dORNwITTCHEN: Der audio-video Spiegel

Interaktive Installation betreut von dORNwITTCHEN und Vasile Danciu
Der ausio-video Spiegel besteht aus 5 Elementen: Einer Live-Kamera, Röhrenfernsehern, eine akustische Gitarre, einem Mikrofon und einem Laptop. Die Installation animiert das Publikum, das eigene Ich in einem anderen Licht zu betrachten. Eine bunte, bewegte, soundreaktive Welt, die sich intensiver zeigt, wenn man Geräusche oder Bewegungen einfließen lässt. Die tiefgehende Selbstwahrnehmung untermalt sich als Zusammenspiel von Ton und Bild. Der Betrachter entscheidet selbst, wie diese Welt zum Vorschein kommt. Einmal die Welt selbst beeinflussen – wie würdet Ihr das machen?

Festivaltrailer: Gabriele Gabriel + Stefan Holmeier

Zu einem Soundtrack von Stefan Holmeier (Audio) gestaltet Gabriele Gabriel (Video) auch dieses Jahr den aktuellen Digitalanalog-“Festival-Trailer“ bunt, verspielt und zugleich mit dokumentarischen Charakter, da diesmal zahlreiche Szenen von den letzten Digital-Analog-Festivals im Gasteig in die Clipgestaltung Einzug gefunden haben.

Video : Gabriele Gabriel arbeitet in München als Bildende Künstlerin mit Mixed-Media-Techniken und Materialien und Werkstoffen wie Stoffmalerei, Aquarell oder Video.
Musik : Stefan Holmeier
Remix: Gabriele Gabriel, Sven Steinmeyer, Peter Becker

4D

Schaut doch mal in den Keller oder Dachspeicher. Da liegen sie vielleicht noch: Videokassetten. Damit wurden seinerzeit Bewegtbilder aufgezeichnet und wiedergegeben. Nehmt sie in die Hand, die klobigen schwarzen Dinger, und riecht an ihnen. Ihr riecht Geschichte. Den dunklen Weg durch Staub und Spinnweben könnt ihr euch sparen! Kommt am Samstag in die Black Box, dort könnt ihr Geschichte mit allen Sinnen erleben. Eine der ersten Visual Crews auf diesem Planeten kommt aus München. Gegründet 1991, nannte sie sich 4D und die Technik, die sie damals benutzte war 100% analog. Videorecorder, Monitore, Videomischer. Software: drei Reisekoffer, prall gefüllt mit VHS Kassetten. Der erste öffentliche Auftritt war am 31.Oktober 1991. 25 Jahre später: Mit dem Equipment von damals zeigt uns 4D, wo die Leinwand hängt.

2Spin

Die gebürtige Italienerin Pina Toscano die sich als Künstlerin 2Spin nennt, kam vor Jahren nach München um Ihr Studium der Sprachwissenschaft um eine zusätzliche Sprache (Deutsch) zu erweitern und wegen der lebendigen Musiklandschaft der Stadt. Der elektronische Sound ist für sie die perfekte Ergänzung ihrer musikalischen Welt und liefert immer neu werdende Inspiration für ihre Projektionen. Tanzende Farben, visuelle Entsprechungen und eine Symbiose, in der die Protagonistin hinter der von ihr erzeugten Atmosphäre verschwindet.

Sicovaja

Genauso wie ihr Name klingt, so zeigen sich auch ihre VJ Sets. Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch mal etwas durchtrieben. Versucht mandominante Einflüsse zu entdecken, wird man scheitern. Von den Verrücktheiten des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt vieles auf ihre Kunst ein. Sicovaja, mit VJ Highflyer als Mentor, wird ihre Vielseitigkeit bei Digitalanalog in neuen interessanten Varianten ausleben.

Ni | Ma

„Rhythmisch, farbgewaltig, technologisch“
Das VJ-Kollektiv Ni|Ma, bestehend aus Nilofar Bijanfar und Mathias Hettmann, verbindet minimalistische Formen mit sinnlich-wuchtiger Farbvielfalt. Die teils urbanen, technologischen Motive fusionieren mit organischen Formen und Bewegungen. Ein immersives Zusammenspiel aus verfremdeten Filmsequenzen, POV Shots und banalen, alltäglichen Bildern. Wir nehmen euch mit auf eine visuelle Abenteuerreise, in der sich Raum und Zeit aufzulösen scheinen.

LuxArt

Das Trio LuxArt versucht mit Musik und visuellen Elementen spannende Lichtkunstwerke auf der Leinwand zu erzeugen. Hierbei sind Video, Grafik und Fotografie die kreativen Zutaten von Rachel, Katharina und Aubrey. Was sie besonders interessiert, ist das Spiel zwischen Audio und Visuals, wie Klangbilder und Rhythmik miteinander harmonieren können und ihre unmittelbare Interaktion mit dem Publikum.

LighterThanLight

LighterThanLight wurde in Frankreich geboren und absolvierte sein Studium an der Kunsthochschule in Angers. Im Laufe seines Studiums entwickelte er eine polymorphe Herangehensweise an den kreativen Schaffungsprozess. Auf der Suche nach innovativen Techniken und neuen Erkenntnissen im Bereich der Kreativindustrie reist er quer durch Europa. Von der Flut der Bilder und Videos im Internet und der Cutup-Technik beeinflusst, arbeitet Lighterthanlight heute als VJ für Liveperformances in München.