Stenny

In Turin groß geworden und momentan in München niedergelassen, startet Stenny 2013 mit seiner ersten 12’’ Solstice Deity auf dem Label der Zenker Bruder Ilian Tape durch.

Vom Geist des Techno der 90er und IDM inspiriert, kann sein Beitrag als Produzent als clubbezogen aber nicht nur rein zweckmäßig beschrieben werden. Staubig und steppend programmierte Drums, oftmals kontrastiert durch einen dichten und ätherischen Hintergrund ist eines der typischen Merkmale seines Stils. Ein Stil der tatsächlich oft auf die Jungle oder Hardcore Ära verweist, aber hauptsächlich darauf abzielt sich ohne Genregrenzen zu entwickeln. Als DJ behält er einen ähnlich vielseitigen und aufgeschlossenen Ansatz bei, der von zeitgenössischer bis hin zu klassischer aber zukunftsweisender Clubmusik reicht.

Festivaltrailer: Peter Becker, Gabriele Gabriel, Sven Steinmeyer + Stefan Holmeier

(Video) auch dieses Jahr den aktuellen Digitalanalog-“Festival-Trailer“ bunt, verspielt und zugleich mit dokumentarischem Charakter, da diesmal zahlreiche Szenen von den letzten Digital-Analog-Festivals im Gasteig in die Clipgestaltung Einzug gefunden haben.

Video : Gabriele Gabriel arbeitet in München als Bildende Künstlerin mit Mixed-Media-Techniken und Materialien und Werkstoffen wie Stoffmalerei, Aquarell oder Video.
Musik : Stefan Holmeier
Remix: Gabriele Gabriel, Sven Steinmeyer, Peter Becker

< Gasteig Noise Labor_017_Ost >

Start now#Oscillator#Waveform#Filter#Vocoder#Morphing#Distortion#
#Sequencer#Random#Processor#Signal#no End……
Elektronische Live-Musik, Video- und Klanginstallation mit den Elektronenmanipulatoren:
> STRÖME – Sequenzen ohne Grenzen < > PANIC GIRL & JERICHOS – Modulare Soundscapes, hypnotische Polyrhythmen< > LOOWFIZZZ – Electronic Noise Music < > KLANGLABOR WELTKLANG – Visuals & experimentelle Klangcollagen < > und Gästen

In Zusammenarbeit mit der Gasteig München GmbH, Andreas Merz (GMG)
und Dieter Döpfer (Doepfer Musikelektronik).

Sicovaja: BESIDE

Interaktive Installation

Keine Unbekannte auf dem Digitalanalog Festival ist Sicovaja, denn sie wird nun bereits zum soundsovielten Mal als Visual Jockey für Aufsehen sorgen. Erst im letzten Jahr hauchte sie beispielsweise der Installation des Teams „Becker Pinter“ mit ihrer Videocollage des Festivallogos Leben ein, indem sie es auf das gesamte Kunstwerk projizierte.
In diesem Jahr erwartet die Besucher nun eine interaktive Installation zum Soundtrack von Stefan Holmeier, die in Zusammenarbeit mit Andi Drescher, dem Initiator des Dreschwerk-Kollektivs, entstand. Wir sind gespannt und wünschen unseren Besuchern viel Spaß beim Entdecken.

Die Installation ist gegenüber dem Digitalanalog Infostand zu finden.

www.sicovaja.com

SchneidersBüro

Sechs Ecken Klang
Mitmachkonzert, Installation

Das eigene Werk aus ein paar Modulen, elektronische Geräusche die man eher zufällig erstellt, vielleicht eine Melodie werden spannend in der Mischung mit anderen: aus verschiedenen Modul-Systemen laufen sie zum individuellen Mix an sechs Orten wieder zusammen; eine Gruppe macht Musik. Wo die Klänge eigentlich herkommen, wenn sie nicht aus Gitarre, Klavier oder einem Computer schallen, weiß doch heute eigentlich kein normaler Mensch mehr, oder? Um das zu ändern, erklärt HerrSchneider aus Berlin seit über 15 Jahren an Modulsystemen wie das geht und was das ist. Sein Fachgeschäft wurde der Ort für alle, die experimentell an elektronische Klänge und Musik gehen wollten, die Helden und Macher von Techno und Elektro sind seine Kunden und selbst große Händler wie Thomann kaufen von ihm palettenweise Module für die inzwischen erblühte Welt interessierter Anfänger. Zusammen mit Patrick Detampel gibt HerrSchneider gern Hilfestellung und
Anregung zum eigenen Weg durch die Technik auf der Suche nach dem eigenen Klang, Rhythmus und Musik.

www.schneidersbuero.de

YESBUT

YESBUT sind der Sänger Niko Ballestrem, der Keyboarder Tommy Ballestrem, der Gitarrist Dieter Holesch, der Bassist Peter Clemente sowie der Schlagzeuger Coco Ried. Tommy komponiert sämtliche Songs. Er studierte in York/England und anschließend in Karlsruhe bei dem zeitgenössisch-klassischen Komponisten Wolfgang Rihm. Sein älterer Bruder Niko ist der unübersehbare Zwei-Meter-Frontmann der Band, aus dessen Feder auch alle Texte stammen. Die Band trat bei den letzten beiden Deutschland-Tourneen von Joe Cocker mehrfach als Vorgruppe in Erscheinung.

Waika

Waika ist einfach so passiert. Schon 2001 haben sich die beiden bei einem Kunstprojekt kennengelernt, aber erst 2012 wiedergefunden. In einem Proberaum schraubten sie ihre ersten Tunes auf einer Club-Anlage, mit Rassel, Midicontroller und einem Laptop zusammen. Nach und nach wurde das Equipment erweitert, auch die Klänge streckten ihre Fühler in die verschiedensten Richtungen der elektronischen Musik aus. Hauptsache basslastig. Meistens treffen sie sich aber bei ungefähr 120bpm und kreieren mit Synthesizern, Samples aber auch akustischen Elementen eine eigene Klangwelt mit ordentlich Wiedererkennungswert.

Verworner-Krause-Kammerorchester

Fulminanter Orchesterklang und rigide Kickdrum, treibende, technoide Grooves und sphärische Streicherklänge auf welche sich melancholischer Gesang stützt – Das 16-köpfige Verworner-Krause-Kammerochester (VKKO) vereint scheinbar konträre klangliche Welten. In den Kompositionen von Christopher Verworner und Claas Krause treffen symphonische Weite auf resolute elektronische Rhythmen; urban-melancholische Songs mit filmmusikalischen Harmonien wechseln sich mit schroffen, modernistischen Klangflächen ab. Bei den hitzigen Livekonzerten des Ensembles entfalten die 16 Musiker einen permanenten, energetischen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

2loud2die

2loud2die sorgen als klassischer Hardware Liveact mit eigenem Sounddesign, analogen Drummachines und Klangerzeugern für ordentlich Druck auf den Ohren. Dabei erschaffen sie eine Mischung, in der Genregrenzen zwischen hypnotisch treibendem Dubtechno, Electro und housigem Detroit Techno aufgehoben werden. Weitere unverkennbare Einflüsse ihrer Live-Performance sind Acid House, EBM und Space Disco. Die beiden Musiker scheuen keinerlei Aufwand, um dem heutigen Feiervolk den unvergleichbaren Sound der frühen Technojahre im neuen Gewand zugänglich zu machen, mit dem Ziel das Tanzpublikum in kollektive Ekstase zu treiben. Eine willkommene Abwechslung zum digital produzierten Einheitsbrei!

TONUNION

TONUNION – dieser Name steht für ein Kollektiv Münchner Musiker, die sich seit mehreren Jahren erfolgreich im Dienste des Funk in der Livemusik- und Club-Szene bewegen. Inspiriert vom Funksound der siebziger Jahre kreiert die Band ihren eigenen Stil. Packende Grooves und anspruchsvolle Arrangements verschmelzen in Verbindung mit psychedelischen Elementen und packenden Vocals zu faszinierenden Klangwelten. Liebhaber des warmen, analogen Funk der Siebziger geraten genauso ins Schwärmen wie Fans der elektronischen Clubmusik. Die stilistische Nähe zu Bands wie Parliament oder Funkadelic ist unverkennbar. Oberste Priorität der TONUNION: mit Spaß und Leidenschaft druckvolle, Tanzbein-stimulierende Tunes zu präsentieren.