Gudrun Mittermeier

Sie taucht auf mit der Sprache Ihrer Herkunft, um sie aufzubrechen und mit der gängigen Sprache der Popmusik zu verschmelzen. Songs, bei denen der englische Text sich einschmiegt in ein Bayrisch das weich und sanft Geschichten erzählt.
Ihr musikalisches Spektrum hat sie erweitert um elektronischen Klängen mehr Raum gegeben. Das hört man und das tut ihren Songs sehr gut. Es sind feine atmosphärische Klangflächen und Soundteppiche in subtiler Grundierung, die da entstehen. Sounds, die ihren Texten eine zusätzliche Ebene geben und die Stärke ihrer Sprache wirken lassen. Ihre Stimme klingt so rein und klar – sie schwebt und fliegt – man möchte sich reinlegen und damit in den Himmel segeln. Schön wärs…

gudrun-mittermeier.de

Huellkurve

Das Berliner Techno-Duo hat seine Wurzeln sowohl in der elektro-akustischen Tanzmusik als auch im Stoner-/ Kraut-Rock und gibt mit dem Projekt HUELLKURVE der gemeinsamen Faszination für Syn-thesizer einen Namen. Im Studio entwickelte Sounds und Pattern werden in ihren Live Sets neu arrangiert, interpretiert und bilden in Wechselwirkung mit dem Publikum die Grundlage für Improvisa-tion. Auf der Bühne verflechten sie ihre unterschiedlichen musika-lischen Einflüsse und kreieren einen Sound, der zwischen Techno, Trance und Acid zu verorten ist. Fragt man sie selbst was für Musik sie machen, antworten sie: „GEILE! Kommt rum und tanzt!“

sonic-ground.de/artists/huellkurve

Jeanne d’azz

Inspiriert von Jazz, Blues, Gypsy Swing, Contemporary und Latein-amerikanischer Musik kreieren die vier Musikerinnen von Jeanne d´azz durch ihre Besetzung mit Gitarre, Cello, Bass Klarinette und Gesang einen außergewöhnlichen und wunderschönen Klang. Ob mehrstimmig gesungene Harmonien, perkussive Elemente oder Soli der drei Instrumentalistinnen – das Programm aus hauptsächlich selbst komponierter Musik ist vielseitig und überzeugt nicht nur durch die erkennbaren Einflüsse der drei verschiedenen Kulturen der Argentinierin, Japanerin und der zwei Deutschen, sondern auch durch deren Ausstrahlung, Spielfreude und Spontanität. 

jeannedazz.com

Julian Zaruba

Julian Zarubas Musik ist stark beeinflusst von dem Techno aus Detroit der späten 90er Jahre. Er fühlt sich in der analogen Welt der klassischen Synthesizer Zuhause und transformiert den Sound in die Neuzeit. Der Spannungsbogen reicht von hypnotischen Ambient Sphären bis hin zu pumpenden Techno. Er verbindet alle Spielarten der digitalen und analogen Welt in seinen Sets und lässt immer Spielraum für spontane Arrangements und Überraschungen.

King Pigeon

Dass ihr Bandname gleichzeitig auch eine Yoga-Pose beschreibt, ist kaum verwunderlich. So sind King Pigeon doch stets auf der Suche nach Balance – zwischen Indie-Rock und Pop, zwischen Unbeschwertheit und Melancholie und auch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Während „Sonic Fields“, die Debut-EP der vier Münchener, noch stark vom verspielten Indie-Sound der 00er-Jahre geprägt war, klingt der Nachfolger „About The Stock Life“ (2018) deutlich reifer und moderner. Hier treffen tanzbare Beats auf sphärische Gitarren- und Synthie-Klänge. Das Herzstück bilden jedoch nach wie vor eingängige Melodien und der Wunsch, mit energiegeladenen Konzerten für Euphorie zu sorgen.

kingpigeon.net

Klangphonics

KLANGPHONICS bringen elektronische Musik live auf die Bühne, umgesetzt von Schlagzeug, Bass, E-Gitarre, Synthesizer und Saxophon. Ihre Musik bewegt sich stilistisch im Bereich House/Deephouse mit gelegentlichen Techno-Einflüssen und verbindet treibende Elemente elektronischer Musik mit der Ausdrucksstärke und Intensität live gespielter Instrumente.
In ihrer Heimatstadt Regensburg hat sich die Band mittlerweile zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt, sowohl bei ihren regelmäßigen Clubshows, als auch bei zahlreichen Open Airs. Mit ihrem innovativen, individuellen und doch eingängigem Sound sorgt die Band überall für begeisterte Zuhörer und konnte bei ihrer letzten Tour auch über die Landesgrenzen hinaus das Publikum in Wien, Berlin und Hamburg erobern.

klangphonics.com

Leonie singt

Ursprünglich als interdisziplinäres Soloprojekt der Künstlerin LEONIE FELLE gestartet und später mit HAGEN KELLER (Akkordeon, Gitarre), SASCHA SCHWEGELER (Schlagzeug) sowie JAKOB EGENRIEDER (Bass) zum Quartett erweitert, überzeugt die Band mit ihrem raffinierten Akustik-Sound auch außerhalb der Kunstwelt.
Im März 2020 erschien das zweite Album „Horizont“ beim Münchner Label Gutfeeling Records. Geprägt von Melancholie und dem lasziv-rauchigen Timbre ihrer Frontfrau, präsentiert die Formation eindringliche Lieder zwischen Indie-Pop-Rock, Akustik-Folk, Kabarett-Chanson und Kunstlied mit Texten auf Deutsch und Englisch, die unter die Haut gehen.

gutfeeling.de/bands/leonie-singt

LIANN

Nichts ist ungetrübt schön und er macht es sich ums Verrecken nicht einfach. Jedes idyllische Bild hat irgendwo einen Riss, jeder Reim eine zweite Ebene, Erwartungen werden gebrochen und fügen sich anders wieder zusammen. In Liann-Songs geht es um verregnete Tage und durchzechte Nächte, um Kindheitsträume und  Zukunftsängste, um gesellschaftliche Missstände und um Charlie Chaplin.  Die zeitweise melancholischen und ernsthaften Texte brechen sich live durch treibende Gitarren,  ausufernde Zwischenansagen, ausgelassene Publikumsinteraktion und unbändige Spielfreude.
Irgendwo zwischen nachdenklich und nonchalant, zwischen ernsthaft und eskalativ verläuft ein  schmaler Grat.

Mario Schönhofer (Ströme)

Seit mehr als 5 Jahren ist Mario Schönhofer zum ersten Mal wieder solo, live auf der Bühne. Als studierter Jazzmusiker war er lange Zeit als Studiomusiker für viele Größen der 80er Jahre international tätig. Ihn verbindet eine enge Freundschaft zum Komponisten und Elektronik-Pionier Eberhard Schoener. 2015 gründete er die Modular Elektronik Band „Ströme“. Sie war nach kurzer Zeit international erfolgreich. Bei seinem Digitalanalog Solo-Debüt Auftritt lädt er seinem Freund Nick McCarthy (Franz Ferdinand) als Gast auf die Bühne, der ihn am Synthesizer und an der Gitarre teilweise begleiten wird. Eine Reise mit anspruchsvollem elektronischen Modular Synthesizer Sound lässt eine Reminiszenz an die Pioniere der elektronischen Musik live erleben.

Modular Jazz

Mathias Kettner, bekannt durch sein Solo Projekt: „Der Mann mit der Maschine“, und Mario Schönhofer, bekannt von der Band Ströme und LaBrassBanda, verbinden die Leidenschaft für Musik aus modularen Synthesizern mit Ihrer Zeit als aktive Jazz-Musiker. In der Szene der modularen Synthesizer sind beide bereits lange be-kannt und gut vernetzt. Da wundert es nicht, dass sich ihre Wege kreuzten und sie gemeinsam unverwechselbaren Modular-Jazz Sound aus ihren modularen Synthesizern zaubern. Dieser neuartige Ansatz potenziert die melodische und harmonische Ausdrucks-vielfalt und Musikalität des Jazz. Die faszinierenden Klangmöglichkeiten von rein analogen modularen Synthesizern erreichen sie unter anderem durch selbstentwickelte Synthesizer-Module.