Bigband Dachau feat. Jimi Tenor

Der große Durchbruch gelang Jimi Tenor in den 1990er Jahren, als er mit seiner Techno-Hymne „Take me Baby“ die internationale Electro-Szene mitsamt Loveparade-Publikum in seinen Bann zog. Inzwischen begeistert das finnische Multitalent mit Bigband- und Orchesterprojekten unter anderem die Elbphilharmonie, veröffentlicht Deep-House-Alben und lebt seine musikalische Leidenschaft für den Afrobeat. Austoben darf sich Jimi Tenor mit dem Klangkörper der Bigband Dachau, dem glitzernden MassivJazzTechno-Kollektiv, in dem sich viel von Tenors musikalischer Freiheit und Experimentierfreudigkeit widerspiegelt. Ein junges Ensemble unter der Leitung von Tom Jahn (aka Tom Tornado).

bigband-dachau.de

jimitenor.com

KanjaVisual

KanjaVisual

Aka Peter Kanja Vogel produziert digital-visuelle Mash-ups. Dafür nutzt er längst veraltete Hard- und Software wie VHS-Kassetten oder DVDs und recycelt Videosequenzen mithilfe analoger AV-Mixer aus den 90ern. Er experimentiert auch mit LED-Beleuchtung und aus Kunststoff konstruierten Lichtkörpern, um mittels digitaler Technologie variierende Rhythmen visuell darzustellen. Der Visual Artist stammt aus Nairobi (Kenia), hat im englischen Hull gelebt und wohnt und wirkt nun in Dachau, wo er mit Künstlern aus der Region zusammenarbeitet und seine Visuals auf verschiedenen Events in der Umgebung und darüber hinaus präsentiert.

instagram/kanjavisual

Brew Berrymore

Brew Berrymore, die Future Rock Newcomer aus Bayern, schaffen es, mit ihrer einzigartigen, in gold gehüllten Bühnenperformance jeden Fan moderner Rockmusik zu begeistern.  

Nach knapp 100 Konzerten seit Bandgründung 2017 und Supporttourneen für Dicht&Ergreifend, Django3000, The Whiskey Foundation und Martha(UK) veröffentlichen sie im Herbst 2020 ihr Debutalbum Have A Beer in Stratosphere, dessen Singleauskopplungen über 150.000 Plays auf Spotify erreicht haben. 

Mit ihrem treibenden Sound blasen sie frischen Wind in die bayerische Indie-Szene und geben Synthesizern endlich den Raum, den sie schon immer verdient haben. 

brewberrymore.de 

Darcy

Seit mittlerweile fast zehn Jahren schreibt Xavier Darcy nun schon Songs – Songs über das Erwachsenwerden, Songs über die Suche nach Gott und Songs über die Angst vor der Zukunft. Er hat diese Lieder in der Zeit durch ganz Europa und die Welt getragen: Von Brighton, Berlin, Breslau und Beijing, über Fernsehbühnen bis hin zu Hinterhofbars. 

Am 16.10. präsentiert er diese Lieder in ihrer reinsten Form – so wie er sie geschrieben hat: eine Stimme, eine Gitarre. Die Zuhörer können sich darauf freuen, bei seinem ersten Konzert nach über einem Jahr, zum ersten mal neues Material live zu hören, während Xavier sich parallel auf die Vorbereitung seines neuen Albums vorbereitet, das er mit seiner Band während des Lockdowns aufgenommen hat. 

Darcy’s Musik liegt irgendwo zwischen Springsteeneskem Heartland Rock, idosynkratischem britischen New Wave und folkigem Singer-Songwriter-Sound.

Ein Xavier Darcy Konzert ist für alle da, die abschalten und der Realität für eine Weile entkommen wollen. 

The Charles

Geschüttelt, nicht gerührt! Das europäische Quartett THE CHARLES fand in München, London, Brighton und Berlin zu neuer Kraft  – und geht nun wieder an den Start! Euphorisiert vom Space -Age-Pop der 50er und 60er Jahre, von ultramodernen Blitzlichtern des zeitgenössischen Indie inspiriert, mixen THE CHARLES einen explosiven, hoch melodischen Drink aus warmen, hypnotischen Tönen, Melodien und den ohnehin geliebten mystischen Riffs und Rhythmen. Nie zuvor hat sich die Band mehr Zeit für Songwriting genommen, sodass ein faszinierend abwechslungsreiches und überraschendes Konzept entstanden ist. Straight up, neat & on the rocks… THE CHARLES – welcome to the show. 

facebook.com/thecharlesmusic/

The Marble Man

Auf „Louisiana Leaf“ feilen The Marble Man weiter an ihrem konzentrierten, tintenschwarz funkelnden Sound. Da ist ein Stück wie „The Twins“, das wirkt, als müsse es erst noch auftauen und aus seiner Starre erwachen, bevor die Erzählung Fahrt aufnehmen kann, um schließlich wie ein Schiff auf hoher See im Sturm eines stetigen Crescendo zu versinken. Da sind Nummern wie das erhabene „Totem“ mit seinem New-Wave-Synth-Bass und seinen Galeeren-Trommeln, oder das versöhnliche „Ruby“ mit seiner magischen Gesangslinie. Die Band arbeitet dabei wie eine Reduktionsmaschine, kein Ton erklingt zu viel. Das Ergebnis sind Stücke, die in kein Format-Korsett gezwängt werden, sondern über die Ufer treten dürfen. 

Futurfoto

Der Großbildjäger aus der Vergangenheit.

Seit 30 Jahren schleicht Futurfoto aka Dieter Schnabl durch die Säle für die Tanzenden. Schnabl machte Visuals, als es noch keinen Namen dafür gab. „Video Art Live Animation“ ließ er auf die Plakate drucken für eine Veranstaltung mit DJ Hell im Nachtwerk, anno 1991, doch eigentlich waren es keine Animationen, die zum Erstaunen des Publikums beitrugen. 

Mehrere meist abstrakte Videoloops wurden in Echtzeit und im Einklang mit der Musik gemischt, überlagert, collagiert und auf Leinwände projiziert. Wie heute. Die Arbeitsweise hat sich kaum verändert, die Technik umso mehr. Drei Reisekoffer voll mit VHS Bändern als Software, mehrere Recorder, Player, Kabel und Monitore finden jetzt in einem Laptop Platz. U-Bahn statt klapprigem VW Bus.

Nicht verändert haben sich die Menschen. Wie in alten Zeiten gehen sie zu einer kulturellen Veranstaltung, sie wollen Komödie, Tragödie, Musik und Tanz und etwas Eleganz.

„The Games must go on!“  (Avery Brundage 1972)

COVVES

Die Band COVVES trifft mit New Wave-Elementen den Nerv der aktuellen Münchner Musikszene. Dichte Klangwände und eingängige Melodien zeichnen den Sound der Band aus. Prägnante Synthesizer, Bass
und treibende Drums schaffen Reminiszenzen an alte Helden der 70er und 80er. Durch den Einsatz von Samples und experimentellen Hall-Effekten auf Vocals und Gitarre kommen immer wieder auch Shoegaze-Einflüsse
durch.
Die Band um Richard Mahlke und Marco Rose, die bereits unter dem Namen Cassettes mit ausverkauften Auftritten in mehreren Clubs.

https://www.instagram.com/covvesband/

Mirror Lane

Wer an München denkt, der hat vielleicht nicht gleich die Verbindung zur internationalen Popmusik im Kopf. Dabei wurde in der Millionenstadt an der Isar lange Zeit mit Ikonen wie Queen, The Rolling Stones oder Whitney Houston Musikgeschichte geschrieben. Diese Hoch-Zeiten sind zwar zugegebenermaßen vorbei, doch es besteht kein Zweifel daran, dass die Popszene der Stadt nach wie vor lebendig ist. 

www.mirrorlanemusic.com 

Monday Music Club

Eine Band, bei der man ohne das oft gelesene Namedropping auskommen muss. Floskeln á la „klingen wie…“ oder „haben sich ganz dem Sound von… verschrieben“ greifen hier zu kurz. Klar hat jeder der fünf erfahrenen Musiker seine Einflüsse. Aber im Ergebnis ist es ein ganz eigener Sound, den sie mit ihrer klassischen Besetzung (2x Gitarre, Schlagzeug, Bass, Gesang) produzieren. Klingt diese Gitarrenlinie nach Postpunk? Ist das nicht eine Mischung aus Emo und frühem Britpop? Das muss wohl jeder für sich entscheiden, auf jeden Fall macht es live großen Spaß!