Arturia / Tomeso

Elektronische Musikinstrumente haben in den letzten Jahren immer mehr an Stellenwert gewonnen und sind in vielen Musik-Genres nicht mehr wegzudenken. Neben Hardware-Synthesizern, Drum-Machines, Modular-Systemen und softwarebasierten Instrumenten vertreibt die Firma Tomeso aus Eppelheim auch Audiointerfaces, Abhörlautsprecher und Controller für die Musik- als auch Videoproduktion. Die Instrumente werden von Produktspezialisten vorgestellt und Sie bringen den Zuschauern den Einstieg in die digitale Musikproduktion näher.

arturia.com

tomeso.de

KIDSØ

Moritz und Martin kommen aus zwei gegensätzlichen Richtungen, geografisch wie auch musikalisch. Beide spielen seit Beginn Drums. Moritz in unterschiedlichen Hip Hop und Funk-Combos, Martin von Rock bis Heavy Metal. Die Rhythmen der Beats stehen auch heute noch beim Songschrauben stets im Fokus. Erst anschließend kommen Bass, Synths und Melodien.
Dabei quillt der Keller und Heimstudio auch heute noch über vor Percussions, Bongos, Samples werden eingespielt, zerstückelt und zu neuen Melodien zusammengebastelt.
Das sieht man auch live. Kabel liegen verteilt über dem Set, verbinden analoge Instrumente mit Effektracks und digitaler Hardware. Die Akustikdrums werden vollständig getriggert … Je abgefahrener desto besser.

instagram.com/kidso.official

Sicovaja

Sicovaja

Wer einen Fixpunkt sucht, wird keinen finden. VJ Sicovaja lässt die Bilder in den Synapsen schmelzen wie das Zelluloid alter Filmschnipsel. Die Schülerin von Ultraschall-Legende Highflyer bespielt heute neben ihrer Heimatstadt München internationale Leinwände und LED-Walls (Paris, Luxemburg, Marokko). Angefan-gen hat alles in 2007 als Teil des Formats YumYum in der Regist-ratur. Kurz darauf folgten erste Aufritte im Ausland. Heute ist sie Resident im Harry Klein sowie im Pacha München. Für das Digi-talanalog ist sie seit über zehn Jahren Leiterin des VJ Departments. Durchtrieben anders ist das Motto, eine vorhersehbare Linie sucht man vergebens. Kunst – ein Ausdruck des ewigen Wandels der Gegenwart – alte Filmsequenzen und Farbmuster von 2020 und später.

sicovaja.com

alex 4 / SchneidersLaden

Elektronische Klänge kennen wir meist aus Science-Fiction Filmen. Aber woher kommen diese außerirdischen Klänge? Seit 1999 erklärt HerrSchneider aus Berlin, wie man mit Synthesizern und modularen Systemen Klänge erzeugen kann, denen keine Grenzen gesetzt sind, außer die der eigenen Fantasie. Um dem Publikum elektronische Musikinstrumente und vor allem modulare Systeme näher zu bringen, konzipierte SchneidersBuero das Modular Synthesizer Karussell. Ursprünglich war das Karussell eine Installation für Daniel Miller für die Veröffentlichung von Mute Records im Londoner Roundhouse. Gleichzeitig stellt SchneidersLaden mehrere Modularsysteme verschiedener Hersteller vor. Der Schwerpunkt liegt auf der Marke Doepfer, die bei der Entwicklung komplexer Modularsynthesizer eine entscheidende Rolle gespielt hat. Dieter Doepfer entwickelte sein erstes Modul bereits 1979. 

alex4.de

schneidersladen.de

HORIZON

Georg Kronthaler schafft neue Bildwelten für Musikvideos, Video-installationen und MotionGraphics ebenso wie für Architektur- und Produktvisualisierung. Als HORIZON mixt er Visuals aus Realfilm und akribisch konstruierten 3D-Animationen mit vielfältigen Effekten zu abstrakten rhythmischen Strukturen, intensiven Farbkollisionen und harmonischen Collagen. Durch seine Experimen-te mit verschiedensten Materialien und Techniken nimmt er das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise in visuelle Landschaften aus spannenden Sequenzen und Mustern. Die Live-Situation be-deutet für Ihn die Freiheit, über die ursprüngliche Planung hinaus-zugehen, auf Impulse aus dem Publikum zu reagieren und frei zu improvisieren.

kronthalervisual.artstation.com

Les Millionnaires

Sie: 120% Französin, niemals ohne Lippenstift, in den 80ern von Jean-Paul Gaultiers Scouts auf Paris’ Straßen mit blauen Haaren entdeckt, Künstlerin, Rebellin und chaotische Romantikerin.
Er: Halb–Franzose-halb-Deutscher, Multiinstrumentalist, Musikproduzent, DJ, Betreiber des Telstarstudios, wo einst die Arctic Monkeys Teile ihres Debütalbums aufnahmen, auch bekannt als Phonoboy.
Zusammen sind sie „Les Millionnaires“: dynamisches Duo, minimalistisches Chanson Punk, laut, leise, französisch, deutsch, bayerisch, DIY-Neo-Avantgarde-Punk ohne Grenzen. Zwei Alben wurden seit 2015 veröffentlicht. Mehrmals waren sie unter den besten Songs aus Bayern beim Zündfunk. Sie spielten Support für „The Damned“ auf ihrer Deutschlandtour und auch für „Stereo Total“.

Fallwander

In dem Duoprojekt Fallwander schaffen sich Komponistin Theresa Zaremba und Geigerin Teresa Allgaier künstlerischen Freiraum. Sie entwickeln abstrakte Kontexte und Songformen in Wechselwirkung mit ihrem Instrumentarium, bleiben dabei immer kammermusikalisch gesinnt. Es entsteht eine Ästhetik am Rande des Pop, die sich in akustischen und elektronischen Klangwelten bewegt. Gleichzeitig subtil und schroff, unnahbar und emotional. Ihr erstes Programm dokumentiert die Entwicklung des Duos im Streben nach Authentizität in Person und Musik: „Ihre Introvertiertheit wirkt roh, die intimen Facetten abgründig. Auf der Suche nach Authentizität steht sie da. Warme Klänge erlösen sie von der Kargheit des Nordens und geben ihr eine Stimme.”

Saguru

Seinem Wunsch Musik zu seinem Lebensinhalt zu machen gründete der Singer/Songwriter Chriz Rappel das Projekt „Saguru“ in 2016.
Im Alter von 11 entwickelte er seinen eigen Sound beeinflusst von o.u. Bon Iver, Jose Gonzales, Ben Howard, Arctic Monkeys, Coldplay and Grizzly Bear aus diesen sehr unterschiedlichen Genre Indien, Jazz und Post-Rock. Im Sommer 2019 Chriz Rappel transformierte er sein Soloprojekt in eine 4-Mann Band.

instagram.com/saguru.official

Gudrun Mittermeier

Sie taucht auf mit der Sprache Ihrer Herkunft, um sie aufzubrechen und mit der gängigen Sprache der Popmusik zu verschmelzen. Songs, bei denen der englische Text sich einschmiegt in ein Bayrisch das weich und sanft Geschichten erzählt.
Ihr musikalisches Spektrum hat sie erweitert um elektronischen Klängen mehr Raum gegeben. Das hört man und das tut ihren Songs sehr gut. Es sind feine atmosphärische Klangflächen und Soundteppiche in subtiler Grundierung, die da entstehen. Sounds, die ihren Texten eine zusätzliche Ebene geben und die Stärke ihrer Sprache wirken lassen. Ihre Stimme klingt so rein und klar – sie schwebt und fliegt – man möchte sich reinlegen und damit in den Himmel segeln. Schön wärs…

gudrun-mittermeier.de