Paul Kowol & Band

Seine deutschen Popsongs zeichnen sich durch gefühlvolle Arrangements und berührend ehrliche Texte aus. Damit erobert der 20-jährige Singer/Songwriter PAUL KOWOL die Herzen der Zuhörer*innen im
Sturm. Inspiriert ist er von Folk, Indie-Pop oder melodischem Punk – Leuten wie Philipp Poisel, Damien Rice, Angus Stone oder Ed Sheeran, aber auch von „Green Day“ oder „Blink 182“. Im Resultat klingt er dann aber doch eher wie eine Mischung aus „AnnenMayKantereit“, „Milky Chanceì“ oder „Líaupaireì“.
– Paul Kowol, Münchner Band des Jahres

POLIZEI

Heißer Sand. Gleißende Sonne. Die Welt ist am Abgrund oder schon weit darüber hinaus.
Das Gesetz spielt schon längst keine Rolle mehr, sämtliches Vinyl ist geschmolzen, ebenso alle anderen Datenträger. Elektrischer Klang gilt als umkämpfte Währung der letzten Überlebenden.
Die dreiköpfi ge Menschmusikmaschine POLIZEI stellt sich dieser Dystopie und stimuliert die Sehnsucht nach rhythmischer Ordnung dort, wo sonst nur destruktives Chaos herrscht.

[POLIZEI. LED-Future-Wave. Handmade. JÄ$u$/YOLO. XXX.]

Ströme

Ströme Musik ist immer analoge Live-Musik, die an zwei A100 Modularsystemenentsteht, dazu gesellen sich auch mal andere analoge Synthies, Vocoder,Bass oder Trompete live und Percussion live. So spielen Ströme auch ihre Konzerte.Ströme sind die zwei Vollblutmusiker Mario Schönhofer und Tobi Weber dererfolgreichen Brass Techno Band LaBrassBanda, die sich zusammengeschlossen haben, um
einen Mix aus treibenden Beats, analogen Synthmelodien undlive Trompete zu schaffen und diesen auf die Festivalbühnen und in die Clubs zu bringen. Klare, ungeschliffene Sounds und dynamische Drums werden an Modularsynthesizern komplett live und von Hand gemacht.
Einen derartigen Modular Liveact mit allerhöchstem Rave-Appeal gab es noch nie – jetzt gibt es Ströme.

www.ströme.com

The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra

Mit „King & Queen“ präsentieren The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra ihr aktuelles Album. Was für eine Mischung – Melodien so klar wie ein Bergbach und Songstrukturen gewachsen wie ein alter Apfelbaum. Bairisch, modern, verkopft, intuitiv, tanzbar, skydrunk.
Die Hipster-Bärte sind grau geworden und die Groupies von damals wechseln dem gemeinsamen Nachwuchs von heute die Windeln. Haben Mittdreißiger mit Dad Bod und Stirnglatze der Rockmusik noch etwas zu geben? Das Album King & Queen gibt eine erfrischend beruhigende Antwort. Alle zwölf Songs wurden live eingespielt. Dadurch gelingt es, die mitreißende Kraft der Konzerte auf eine Platte zu bringen. Frischer Wind, der die Skydrunks beflügelt, ihrer größten Stärke nachzukommen: die Menschen zum Tanzen zu bringen.

www.skydrunk.de

Trautonium

Das Trautonium, der Ur-Vater des Sythesizers, lebt – wieder! Nach Oskar Salas Tod 2002, der zeitlebens der einzige Interpret dieses außergewöhnlichen Instruments blieb, verschwand das Trautonium im Museum. Viele Werke, die extra für Trautonium geschrieben wurden – und daher aufgrund der außergewöhnlichen musikalischen Möglichkeiten dieses Instruments auch nur mit diesem spielbar sind – wurden kaum oder gar nicht aufgeführt oder eingespielt.
Peter Pichler, Künstler und Musiker aus München spielt als Einziger diese Kompositionen live mit dem Originalinstrument. Pichler präsentiert die Werke seiner Trautonium-CD „From Post War Sounds to Early Kraut Rock“ und andere Trautoniummusik live mit Mixturtrautonium & Orchester im Rahmen von Digitalanalog im Carl-Orff-Saal im Gasteig. Eine Zeitreise zum Ursprung elektronischer Musik mit Orchesterwerken, Sonaten mit Pianobegleitung und „Ur-Techno“ – live und analog!

www.peterpichler-trautonium.com/

Tula Troubles

Die international gemischte Truppe aus München vereint unterschiedlichste Musikrichtungen zu ihrem individuellen Stil, Chanson-Ska. Neben Skanken und Jumpen bietet sich bei einem Konzert der TulaTroubles auch die Gelegenheit zum Bauchtanzen, zum Headbangen oder gar zu einem Walzer. Egal ob sie über Revolutionen, orientalische Hochzeiten oder über die Blondinen im Schwimmbad singen: die packende Weltreise durch die Musik lässt keinen Fuß stillstehen. Tula Troubles will für Universalität, Humanismus und Gerechtigkeit in dieser Welt stehen, die leider absurd und voller Gewalt ist. „Unsere Musik ist ein Versuch, unsere provisorischen Ideen und unsere aktuelle Sicht der Sachen darzustellen… Jede Idee ist gut, solange sie nicht versucht kollektiv zu werden.“

www.tulatroubles.org

Triska

„Die sind aus Island, mindesten“ (Hamburger Morgenpost)
Der Slo-Mo-Folk von Triska ist gewissermaßen wie ein Buch von John Irving oder ein Film von Woody Allen: komisch und traurig zugleich. Vielleicht auch wie manche Zeichnung von David Shrigley, naiv auf den ersten Blick und doch mit so viel Aussagekraft, Tiefe und Witz. Dabei agieren sie ebenso nachdenklich wie poetisch, immer wieder aber auch übermütig, ausgelassen und fröhlich. Leise unterhaltend ist das in jedem Fall, definitiv entschleunigt und dabei immer höchst gefühlvoll. Neugierig sind sie und zuweilen introvertiert und ganz und gar aus der Zeit gefallen klingt dann das, was manch einer „faszinierend“ (Musikexpress), „wunderschön“ (Rolling Stone), „groß, bescheiden“ (noch mal Hamburger
Morgenpost) mindestens aber „von hoher künstlerischer Relevanz“ (Eclipsed) nennt.

www.myspace.com/heiditriska

Verstärker

Verstärker sind: Wolfgang Walter (Schlagwerk), Roberto Cruccolini (Gitarre) und Alexander Gilli (Bass).
Zu Beginn steht der Ton, das Geräusch, der Rhythmus. Im Prozess entwickeln „verstärker“ Musik, die sich meist zunächst windet und sperrt gegen das Korsett des Songs. Was organisch erwächst wird in vielschichtiger Fein- und Grobarbeit in den Status einer Reproduzierbarkeit überführt. Ein Teppich aus Klängen, die mit einer selbstverständlichen Dynamik eine Atmosphäre aufbauen aus dem Wechselspiel von leisen Klangelementen und Musik, welche sich zeitweise zu einem Inferno, einer Wand aufspielen, die einen immer wieder aufprallen lässt, zurückwirft, auffängt, über Minuten h‰lt
und dann nicht loslässt.
„verstärker“ – wenn Songs nicht mehr als solche zu erkennen sind, bekannte Songstrukturen nicht existieren, zu Themen werden, ausseinanderbrechen, wiederkehren.

www.facebook.com/meinverstaerker

We Are Rome

Leise ist das neue Laut. Beats sind die neuen Riffs. Eine einzigartige Stimme erklingt und schwebt über analogen Klängen und düsteren Gitarrenloops. We Are Rome bringen Melancholie und Sehnsucht zum Klingen. Im Spannungsfeld zwischen dem New Wave- Sound der 80er Jahre und treibendem Indie-Pop der Moderne entstehen so Klanglandschaften für nachdenkliche Tänzer.
„In Zeiten, in denen der Mehrwert musikjournalistischer Veröffentlichungen frustrationsbedingt immer öfter an der Geilheit des übertriebenen Verrisses gemessen wird, kommen die folgenden Worte einer Art seelischem Befreiungsschlag gleich: We Are Rome sind richtig gut, und zwar ohne Einschränkung“ Ampya.

www.wearerome.de

Xavier Darcy & Friends

„Dieses Album spiegelt die Städte und Vorstädte wieder, in denen wir leben. Auf den ersten Blick scheint alles hell und voller Leben zu sein, aber unter der Oberfl äche und hinter geschlossenen Türen, liegt eine Welt der versteckten Ängste“, sagt Xavier Darcy über sein Debüt-Album „Darcy“. Die Lieder sind voller bunter Farben, bombastischer Arrangements, tanzbarer Rhythmen und unglaublich mitreißenden Melodien – und gehen eine perfekte Symbiose mit den tiefsinnigen und ernsthaften Texten ein, die von den alltäglichen Kämpfen der modernen Jugend erzählen. „Wir wollten ein großartiges Pop-Album machen, aber zu unseren Bedingungen, ohne Vorgaben, frei von allen Genre-Normen und Image-Überlegungen. Ein neuer Mix aus allem, was ich selber hören mag.“
Ein Anti-Pop Pop-Album! An diesem Abend Xavier Darcy & Friends.

www.xavierdarcy.com