Stray Colors

Wie die Beatles im Balkan-Urlaub: Stray Colors entfachen mit ihrem unkonventionellen Mix aus Klezmer/Orient- und Popmusik ein loderndes akustisches Leuchtfeuer. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Aufnahmen, die sie inzwischen an die etwa 3000 Fans gebracht haben, landeten sie direkt bei diversen Radiosendern in der Heavy Rotation und wurden von der „Süddeutschen Zeitung“ zu Münchens Band des Jahres gewählt. Mit ihrem einzigartigen Stil („Goran Bregovic meets Simon & Garfunkel“) brachten sie bereits bei zahlreichen Festival-Headliner- und Supportgigs begeisterte Publikum zum Ausflippen und Mitfeiern. Dies ist nicht zuletzt der facettenreichen Musiker-Aufstellung (Trompete, Kontrabass, zweistimmiger Gesang, Akustik-Gitarren, Drums) und ihrer lebhaft enthusiastischen Bühnenperformance zu verdanken.

SOUVENIR SEASON

Das Kölner Indie-Pop-Duo SOUVENIR SEASON wurde im Dezember 2013 von Sängerin Sarah Wohlfahrt und Komponist Birger Nießen ins Leben gerufen. Zusammen erschaffen sie orchestralen, melancholischen Elektro-Pop. Weiche, melodische Vocals erzählen vom Suchen und Finden, vom Warten, Loslassen, Fallen und Auffangen. Im Dezember 2014 ist ihre Debut-LP beim Kölner Indie-Label 38dB(A) erschienen für das SOUVENIR SEASON bereits nationale und internationale Anerkennung ernten konnte. Mit Salih Gülhan am Bass und Michael Wilsberg am Schlagzeug stehen SOUVENIR SEASON live zu viert auf der Bühne. Unveröffentlichte Songs des zweiten Studioalbums, das für 2016 geplant ist, lassen in der sonst weitestgehend poppigen Setlist ausgereiftere Tendenzen zum elektronischen Genre hin erkennen.

Qveen Elizabeth (Emma Elizabeth)

Im Herzen die heimische skandinavische Popmusik-Szene im Kopf Fantasien der Post-Rock‘n‘Roll Ära – Qveen Elizabeth schreibt Songs, die irgendwo zwischen Dream Pop und Alternative Rock landen. Der Vibe erinnert an Lush oder The Cardigans. Die Schwedin erforscht zeitgenössische Sounds und flirtet gleichzeitig elegant mit der Schönheit der Vergangenheit. Fließende Gesangsmelodien treffen rohe Soundgebilde, der Kontrast zwischen weich und hart, hell und dunkel, naivem Optimismus und Melancholie wird spielerisch und unerwartet eingesetzt.

oh girl!

oh girl! Das sind zwei kurze Worte. oh girl! Das ist eine Ansage. oh girl! ist Singer/Songwriter Akustik/Pop. Die Lieder von Neni handeln von Liebe, Trauer, Leidenschaft. Sie spiegeln das Leben und sind zumeist auch eine autobiographische Reise in die Vergangenheit. Getragen von der markanten Stimme und unterstützt von Gitarre oder auch mal Ukulele. oh girl! wird dich berühren und dazu führen, einen Moment das Hier und Jetzt zu vergessen. Du wirst dich erinnern, träumen und lachen. Als würdest du an einem lauen Sommerabend am Lagerfeier sitzen und Geschichten lauschen. Nah und ehrlich. oh girl! ist seit 2014 als Solokünstlerin unterwegs und aus der Münchner Musikszene
nicht mehr wegzudenken.

pourELISE

Egal, wo Henny Gröblehner auf der Bühne steht – nachdem sich ihre dunkle Stimme zum ersten Mal ihren melodischen Weg durch die Reihen gebahnt hat, liegt ein Zauber im Raum, dem sich die wenigsten entziehen können.

Und egal, mit wem die Münchnerin auf der Bühne steht – alleine an Klavier oder Gitarre, mit Bassist, Schlagzeuger oder der zweiten Stimme ihrer Schwester – tasten sich die souligen Arrangements direkt in die Ohren und Herzen der Zuhörer*innen.

pourElise überzeugt mit dieser wunderbaren Mischung aus folkiger Trauer und swingender Leichtigkeit, wie sie auch dem britischen Duo Rue Royale und oder der Jazz-Popperin Norah Jones anhaftet.

Es ist eine besondere Fähigkeit, ein Publikum mit einem vorwiegend ruhigen Repertoire zu lautstarken Begeisterungsstürmen zu verführen. pourElise, in welcher Besetzung sie auch aufspielen, bringen das jedes Mal aufs Neue fertig.

Besetzung:

Henny Gröblehner – voc, git, piano
Johanna Gröblehner voc, percussion
Hannes Oberauer – bass
Sebastian Böhme – git
Guido Kudielka – drums

Manu und die drei Akkorde

Man muss nicht immer alles so ernst nehmen, um es gut zu machen. Musik zum Beispiel. Die besten Lieder sind oft die, über die man lachen kann. Und solche Lieder schreiben Manu und die drei Akkorde: Melodiöse Dreiminüter mit Groove, Pointen und selbstironischen deutschen Texten. Mit ihrem aktuellen Album „Misantropez“ perfektionieren die drei Münchner das Rezept, das schon ihre erste EP „Intellektül“ prägt: Kurzweilige Pop-Punk- Nummern mit Schlagzeug, Bass, Gitarre, etwas Synthesizer – und einer Prise Humor.

MALONDA

Der künstlerische Werdegang der Achan Malonda ist eine Geschichte voller Geschichten. Sie gab die „Sarabi“, die Königin der Löwen im gleichnamigen Musical in Hamburg und verdiente sich die stilistischen Sporen bei unzähligen Auftritten Ihrer Showgirl-Wahlfamilie Chixx Clique. Sie lieh Ihre Stimme den Houseproduzenten H.O.S.H. und Niconé auf diversen Tracks und doch blieb die Sehnsucht nach dem eigenen Klang der Nordstern Ihres Schaffens. Seitdem reist Malonda von einem rechten Fleck für Herzen zum nächsten und erhitzt die Bühnen dieser lauwarmen Welt mit treibenden Beats und dunkel elektronischem Chanson. Auf dem Parkett der Absurdität tanzt Sie Tango mit den Launen des Schicksals, denn Leichtsinn und Schwermut schmieden die Diva des Clubs.

VORHANG AUF:
Die Bühne betritt Malonda, auf Beinen bis zum Mond, gewandet in glamourösen LED-Schmuck und mit einer Stimme wie schmelzender Schokolade: „Guten Abend“ … Oh Gott! Weggucken unmöglich. Weg hören? Vergiss es! Dann setzt der Beat ein und das bewusste Denken des geneigten Publikums aus. Flankiert und befeuert von ihrem charismatischen Produzententeam Elen Kaiser und Manu Bender, kredenzt Malonda elektronische Ohrwürmer über seelische Tiefschläge und Gipfelerlebnisse der exorbitanten Art. Wir alle kennen das. Nur gehört haben wir es so noch nie.

Lion Sphere

Die vierköpfige Berliner Band entwickelt eine einzigartige Fusion von sphärisch bis soulig-warmen Gitarren- und Synthesizerklängen, elektronischen Bässen sowie ungewohnt reichhaltigen Drumgrooves, und lässt durch die einmalige Stimme des Sängers den Sound monumental fliegen. Die lyrischen und sehr persönlichen Texte offenbaren dabei einen Tiefgang, der die klanglichen Horizonte jederzeit ausfüllt. Die vielfältigen Wurzeln der einzelnen Musiker, die sich aus verschiedenen Teilen der Welt kommend in Berlin kennengelernt haben und seit Ende 2013 zusammen spielen, sind dabei in den sehr modernen Songstrukturen erkennbar.

Julian Maier-Hauff

Der studierte Jazztrompeter Julian Maier-Hauff ist Quereinsteiger im Bereich der elektronischen Musik. Er überträgt das System des freien Spiels auf den elektronischen Klangapparat. Sein Sound ist echt, handgemacht, charakteristisch, vielseitig, authentisch und treibend. Frei von Computern und vorbereiteten Tracks wandelt er die Eindrücke des Augenblicks direkt in deepe Beats um, die mit dem Klang von Instrumenten angereichert werden.
Trompete, Saxophon, Posaune und Rhodes bilden den Kontrast zur analogen Elektronik und fügen sich charmant in den Gesamtklang ein. Die Zuhörer*innen werden eingesammelt und auf dem Schiff der Musik auf eine Reise durch fremde Klangwelten mitgenommen, um sie am Ende der Performance sicher im Heimathafen abzusetzen.

HOPE

Wenn wir mit HOPE spielen, begreifen wir, was wir tun. Unsere Musik, Flügel und Krücken für unseren tiefen Wunsch: Loszulassen.
Wir nehmen uns Zeit. Unsere Songs sind beharrlich. Meist einen Tick zu lang. Sie mäandern, rauschen, versanden und zerbrechen. Eine nächtliche Welle, in der sich Lichtfetzen spiegeln.
Meine Stimme ist klar. Meine Worte sind einfach und ungehemmt. Gelingt das
Loslassen (aber wer kann das versprechen), sind wir eine Messe.
Scheitern wir, stützen wir uns auf unsere Krücken. Lieder, schlichte Schönheit.