2Spin

Die gebürtige Italienerin Pina Toscano die sich als Künstlerin 2Spin nennt, kam vor Jahren nach München um Ihr Studium der Sprachwissenschaft um eine zusätzliche Sprache (Deutsch) zu erweitern und wegen der lebendigen Musiklandschaft der Stadt. Der elektronische Sound ist für sie die perfekte Ergänzung ihrer musikalischen Welt und liefert immer neu werdende Inspiration für ihre Projektionen. Tanzende Farben, visuelle Entsprechungen und eine Symbiose, in der die Protagonistin hinter der von ihr erzeugten Atmosphäre verschwindet.

Sicovaja

Genauso wie ihr Name klingt, so zeigen sich auch ihre VJ Sets. Verspielt, vor Kreativität sprudelnd und gerne auch mal etwas durchtrieben. Versucht mandominante Einflüsse zu entdecken, wird man scheitern. Von den Verrücktheiten des Alltags, über Filmschnipsel bis hin zu der ein oder anderen durchgebrannten Synapse wirkt vieles auf ihre Kunst ein. Sicovaja, mit VJ Highflyer als Mentor, wird ihre Vielseitigkeit bei Digitalanalog in neuen interessanten Varianten ausleben.

Ni | Ma

„Rhythmisch, farbgewaltig, technologisch“
Das VJ-Kollektiv Ni|Ma, bestehend aus Nilofar Bijanfar und Mathias Hettmann, verbindet minimalistische Formen mit sinnlich-wuchtiger Farbvielfalt. Die teils urbanen, technologischen Motive fusionieren mit organischen Formen und Bewegungen. Ein immersives Zusammenspiel aus verfremdeten Filmsequenzen, POV Shots und banalen, alltäglichen Bildern. Wir nehmen euch mit auf eine visuelle Abenteuerreise, in der sich Raum und Zeit aufzulösen scheinen.

LuxArt

Das Trio LuxArt versucht mit Musik und visuellen Elementen spannende Lichtkunstwerke auf der Leinwand zu erzeugen. Hierbei sind Video, Grafik und Fotografie die kreativen Zutaten von Rachel, Katharina und Aubrey. Was sie besonders interessiert, ist das Spiel zwischen Audio und Visuals, wie Klangbilder und Rhythmik miteinander harmonieren können und ihre unmittelbare Interaktion mit dem Publikum.

LighterThanLight

LighterThanLight wurde in Frankreich geboren und absolvierte sein Studium an der Kunsthochschule in Angers. Im Laufe seines Studiums entwickelte er eine polymorphe Herangehensweise an den kreativen Schaffungsprozess. Auf der Suche nach innovativen Techniken und neuen Erkenntnissen im Bereich der Kreativindustrie reist er quer durch Europa. Von der Flut der Bilder und Videos im Internet und der Cutup-Technik beeinflusst, arbeitet Lighterthanlight heute als VJ für Liveperformances in München.

LAKO

L eidenschaftlich
A artifiziell
K aleidoskopisch
O rientalisch

Visuals seit 2011.

dRescHWerk.KoLLekTiV

Die Video-Front im dRescHWerk.KoLLekTiV aka MadPoly, TV, Chrisoko und Andi Drescher kommen zum diesjährigen Festival einmal mehr zum Zuge. Nach Outdoor-Projektionen und 3D-Projection-Mappings der Blackbox darf man dem alljährlichen Termin auch dieses Jahr gespannt entgegen sehen. Das Münchner Künstlerkollektiv hat dieses Jahr bereits ein paar Superlative hinter sich und zudem erfolgreich die ersten Videocontrolled LED-Mappings gezeigt, wie zum Beispiel in Berlin bei der OXYT-Vernissage. Mittlerweile zeigen die Jungs auch für internationalen Größen auf wie es „zu blinken“ hat, egal ob 6K-Videowalls, LED oder 3D-Projection-Mappings. Und für das dRescHWerk.KoLLekTiV war und ist DIGITALANALOG immer eine Ehrensache, da wurden immer schon alle Controller in Bewegung gesetzt, um einen drauf zu setzen! Nicht verpassen – hier gibts definitiv aufs Auge!

dORNwITTCHEN

Das Kunst- und AV-Kollektiv dORNwITTCHEN wurde 2015 in Zürich gegründet. Die Projektion, Kunst und technische Gestaltung wird mit Foto- und Videografie,nDesign und Grafik verknüpft. Durch harte Cuts und bunte Bilder, werden Kreativität, Kunst und Wissenschaft miteinander verbunden, um die eigene, magische, vespielte, bunte Welt in vielfältigen Projekten wiederzuspiegeln. Die verwendeten Bilder und Videos werden selbst aufgenommen und mit analog oder digital erzeugten Elementen vereint, um die Umgebung und/oder Musik mittels Visuals und Licht in einer eigenen Konstellation zu präsentieren.

Camelion

Camelion steht für Veränderung, Wandel, Verwandlung. Die Münchnerin hatte schon Soloauftritte im Harry Klein, im Ampere und vielen anderen Locations in München. Ihr höchstes Ziel ist es, das Gefühl, das durch die Musik vermittelt wird zu visualisieren und so dessen Wirkung auf die Menschen zu verstärken. Durch ihre Liebe zur Musik und dessen Darstellung in Form von Visuals will sie erreichen, dass diese Freude auch an das Publikum weitergegeben wird. Dies wird vor allem durch die Verschmelzung optischer Gegensätze bewirkt. Minimalistische und Abstrakte Formen sollen Raum für Illusionen des Betrachters lassen. Die oft selbstgedrehten Videos werden so bearbeitet, dass sie eine neue Wirklichkeit ergeben, die Raum zum Träumen lässt. Die Vergänglichkeit atmosphärischer Momente wird durch die immer wiederkehrenden Loops zeitweise aufgehoben und dem Betrachter stets vergegenwärtigt.