
Der Film entwirft eine dystopische Zukunft, in der Künstliche Intelligenz das tägliche Leben bestimmt und individuelle Entschei-dungen lenkt. Im Fokus stehen zwei Protagonisten, P1 und P2, die sich in einer Welt bewegen, in der Technik jede Handlung steuert. Thematisiert wird der Konflikt zwischen Komfort durch Automatisierung und dem Verlust persönlicher Freiheit. P1 beginnt, die Vorgaben der KI zu hinterfragen, während P2 passiv bleibt. Die Kameraarbeit kontrastiert die monotone Kontrolle mit Momenten von Natur und Befreiung. Auch bei der Filmproduktion wurde KI eingesetzt, um kreative Prozesse zu unterstützen und Input zu er-halten. So stellt „Pulse“ die Frage, wie weit KI in menschliches Leben eingreifen darf – und plädiert für ein Gleichgewicht zwischen technologischem Nutzen und Autonomie.